Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker Bd. 1

Von Schwarz, Fritz

Synergia Verlag, 2010, gebunden., 300 S.

24,90 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Zustand: Neu

Fritz Schwarz Hauptwerk über die Geschichte des Geldes. Aus der Geschichte können wir lernen, dass der Aufstieg von Hochkulturen meist unmittelbar mit der Benutzung von Zahlungsmitteln zusammenhängt. So resultiert auch der Niedergang einer Kultur meist aus Fehlentwicklungen bei der Geld-Benutzung. Geld sollte ein Tauschmittel sein, es kann nicht "arbeiten" und Zinserträge bringen, ohne dass dies nachhaltig schädigende Auswirkungen auf die Volkswirtschaft hat. In Zeiten der Globalisierung haben wir eine Weltwirtschaft, die die Auswirkungen von Fehlentwicklungen auf dem Finanzmarkt auch global spürbar werden lässt. Heute sind nicht nur einzelne Volkswirtschaften bedroht, sondern die Weltwirtschaft droht zusammenzubrechen und die Menschheit als solche ist in Ihrer Hochkultur bedroht. _Eine Rückkehr zur Tauschwirtschaft ist kein Ausweg - auch das wird in dem vorliegenden Buch klar. Der Zins ist nicht die Wurzel allen, aber dennoch vielen Übels. Hypotheken und die Tatsache des Bodeneigentums spielen eine wichtige Rolle. _Lernen Sie mithilfe dieses Buches die Zusammenhänge zwischen Finanzwirtschaft, Zinsen, Hypotheken sowie Kapital- und Warenströmen mit der Volkswirtschaft verstehen.

Autor/in:

Schwarz, FritzFritz Schwarz wurde am 1. Mai 1887 im Obertal bei Zäziwil als fünfzehntes Kind des Emmentaler Bauern Johannes Schwarz und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Kiener geboren. Von 1894 bis 1902 besuchte er die Primarschule im Obertal und danach bis 1906 die staatlichen Lehrerseminare in Hofwil und Bern. Anschließend war er in Arni bei Biglen als Primarlehrer tätig, bis er 1909 nach Ostermundigen übersiedelte, von wo aus er Vorlesungen an der Berner Universität besuchte. 1910 heiratete er Anna Zaugg; sie schenkte ihm die Töchter Anny und Hedy. - Nach nur drei Semestern Studium erwarb er sich das Sekundarlehrerpatent und wurde 1912 als Sekundarlehrer nach Schwarzenburg gewählt, wo er bis 1919 wirkte. Daneben begann er seine journalistische Tätigkeit, durch die er 1917 Redaktor der «Freistatt» wurde, aus der dann später die «Freiwirtschaftliche Zeitung» und in neuerer Zeit «Freies Volk» entstanden. Außerdem redigierte er die «Schulreform» und wurde mit der Leitung des von Professor Dr. Ernst Schneider gegründeten «Pestalozzi-Fellenberg-Hauses» betraut, dem Bildungszentrum für pädagogische und volkswirtschaftliche Reformen. Daneben war er der Leiter des Pestalozzi-Fellenberg-Verlages, in dem er unter anderem Werke von C. A. Loosli, Alfred Fankhauser und Standardwerke der Freiwirtschaft herausbrachte. Während dieser Zeit wurde Fritz Schwarz Sekretär des «Schweizerischen Freiwirtschaftsbundes». 1929 schloß er seine zweite Ehe mit Elly Glaser, in der die Kinder Ruth und Hans geboren wurden. - Von 1934 bis Mal 1958 war er Mitglied des Berner Großrates und seit 1936 auch Mitglied des bernischen Stadtrates. Außerdem war er Präsident der stadtbernischen Abstinentenvereine und von 1954 bis 1957 auch Präsident der Internationalen Freiwirtschaftlichen Union. Fritz Schwarz starb infolge eines akuten Herzinfarktes am 17. November 1958. „Fritz Schwarz bleibt unvergessen: Sein Werk lebt und hilft mir zu denken und zu kämpfen.“
Jean Ziegler

Weitere Informationen, siehe:

www.fritzschwarz.ch

zum Thema: Die Geheimloge der Banker (Lukas Hartmann im Tagesanzeiger)

Artikel der Zeitung "Tagesanzeiger" vom 13.11.2008

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 1

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 2

Schaufenster mit Fritz Schwarz Büchern in der Buchhandlung Bodmer

Schaufenster mit Büchern von Fritz Schwarz

Sendung über Fritz Schwarz vom Schweizer Radiosender DRS1

Zeitungsartikel über Fritz Schwarz im Züriberg, Ausgabe Nr. 1 vom 6. Januar 2011



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!