Der Zahir

Von Coelho,Paulo

2006. 341 S., Taschenbuch

7,50 €

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Zustand: gebrauchsspuren, Einband leicht befleckt

Mitarbeiter: Aus d. Brasilian. v. Maralde Meyer-Minnemann Der Zahir ist die Geschichte einer Suche. Sie handelt von der Beziehung zweier Menschen, die im gleichen Abstand wie Eisenbahnschienen nebeneinanderher leben und einander verlieren. Eine gleichnishafte Erzählung über eine innere und äußere Reise, an deren Ziel jeder sich selbst findet - und vielleicht auch wieder die Liebe. Dies ist die Geschichte eines Mannes, dessen Frau verschwindet. Alles hält er für möglich - Entführung, Erpressung, nur nicht, daß Esther ihn ohne ein Wort verlassen, sich ihm entzogen haben könnte. Die Irritation, die sie verursacht, ist so stark wie die Anziehung, die sie ausübt. Was für eine Form des Lebens führt sie, welches besondere Glück ist ihr, fern von ihm, beschieden? Das Verschwinden von Esther gerät zu etwas, das die Gedanken des Mannes bis zur Besessenheit ausfüllt; es erlaubt auch keine Nähe zu der schönen Marie, die sich in ihn verliebt hat. Der Mann weiß, nur wenn er Esther findet, kann er die Obsession überwinden. Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, Studium der Rechtswissenschaften, danach Reisen nach Südamerika, Europa und Nordafrika. Zurück in Brasilien, Veröffentlichung von Theaterstücken und provokativer Rocksongs, die ihm über die Militarjunta der 70er Jahre dreimal ins Gefängnis einbrachten. Er ist Herausgeber einer Untergrundzeitschrift, eines Musikmagazins sowie Direktor von Polygram und CBS, Brasilien. Ab 1980 (Stellenverlust) 5 Jahre Studium in einem alten spanischen Orden und Zurücklegung des Pilgerwegs nach Santiago de Compostela. 2006 wurde Paulo Coelho mit dem mexikanischen Literaturpreis "Las Pergolas" ausgezeichnet. Maralde Meyer-Minnemann, geboren 1943 in Hamburg, lebt heute als Übersetzerin in Hamburg. 1997 erhielt sie den Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen, 1997 den Preis Portugal-Frankfurt, 1998 den Helmut-M.-Braem-Preis.



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