Rittmeister von Sosnowski

Spionageroman nach Tatsachen

Von Soltikow, Michael Graf

Hestia Verlag GmbH, 1978

5,50 €

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Zustand: gebraucht, guter Zustand

Für Sosnowski was Spionage ein leidenschaftliches Spiel in dem er seine Mitspielerinnen skrupellos ausnutzte. Aus diesem Leben voller Angst, das für die Frauen zur Hölle wurde, gab es kein Entrinnen. Mit der Verhaftung Sosnowskis am 27. Februar 1934, gelang der deutschen Abwehr die Zerschlagung eines Spionageringes, der durch Jahre wichtigste Geheimdokumente des Reichswehrministeriums polnischen Stellen zugänglich gemacht hatte. Fast ein Jahr zogen sich die Untersuchungen im Spionagefall Sosnowski hin, bis der Volksgerichtshof am 16. Februar 1935 sein Urteil sprach. Zwei Todesurteile und zwei lebenslange Haftstrafen waren die Quittung, die den Hauptangeklagten, Sosnowski und drei Frauen, präsentiert wurde. Graf Soltikow Hat diesen Spionagefall, der größtes Aufsehen erregte, in seinem dramatischen Ablauf nachgezeichnet. Er ist sicher wie kein anderer dazu berufen, denn er hatte Sosnowski und die Frauen, die für Sosnowski arbeiteten, gekannt. Soltikow kannte auch die Berliner Gesellschaft, die Atmosphäre, die den Boden für diese Dinge bereitete, er hat wichtige Ereignisse selbst miterlebt, und er war Zeuge in dem Prozeß vor dem 3. Strafsenat des Volksgerichtshofes in Berlin gegen Sosnowski und seine Mitangeklagten. So entstand unter Verwendung umfangreichen Aktenmaterials ein romanhaft gestalteter, packender, doch dokumentarisch erhärteter Tatsachenbericht.



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