Revolution im Aargau

1997, 320 Seiten, geb.

20,00 €

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Nach einer Einleitung zur aargaauischen Geschichtsschreibung über die Helvetik stehen die Ereignisse der Jahre 1798 bis 1803 am Anfang dieses Buchs. Pius Landolt zeichnet sie mit einem Ausblick bis 1815 nach. Dann legt Orlando Farrer die neue Ordnung und die mit deren Durchsetzung verbundenen Auseinandersetzungen dar. Im dritten Kapitel beschreibt Jeannette Rauschert Rituale und Symbole, mit denen der neue Staat inszeniert worden ist. Den Revolutionären und den Inhabern der neuen Ämter geht anschließend Jeanette Voirol nach. Die Helvetische Republik betrieb eine markante Wirtschaftspolitik. Diese stellen Dieter Kuhn und Dominik Sauerländer dar und gehen darauf ein, wie diese helvetischen Beschlüsse auf kantonaler Ebene umgesetzt wurden. Erika Hebeisen erkundet verschiedene Formen von Widerstand während der Helvetik und vermag aus dieser Sicht Wesentliches über das Verhältnis der Menschen zum neuen Staat auszusagen.Im letzten Kapitel zeichnen Felix Müller und Stephan Meyer ein Bild des 18. Jahrhunderts und gehen den Vorbedingungen der Revolution nach. Eine Schlußbetrachtung von Hans Rudolf Stauffacher stellt die Helvetik in den europäischen Zusammenhang und unternimmt es, sie aus heutiger Sicht zu bewerten.



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