Melumha und die Halle des Seins

Von Mohler, Andrea. E

Medu, 2006. 978 S. 22 cm, Gebunden

26,00 €

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Eine philosophische Reise durch das alte Ägypten – und das eigene Ich …_Den jungen Melumha beschäftigen viele Fragen die ihn selbst, seine Mitmenschen und den Sinn des Lebens betreffen. Die Angst, später einmal aufzuwachen und zu erkennen, dass er sich seines Lebens nicht bewusst war, ist sein ständiger Begleiter. Die drei Gelehrten Rhao Pthef, Kyhron und Dyrdrah nehmen Melumha mit auf eine Reise, die ihn durch die unverwechselbare und spirituelle Welt des alten Ägypten führt. Melumha macht bedeutende Erfahrungen, er findet neue Freunde und trifft auf erbitterte Feinde, erlebt Momente voller Glück aber auch tiefe Trauer und er entdeckt Fähigkeiten in sich, die er nie für möglich gehalten hätte. Er lernt, dass die Unendlichkeit in jedem Menschen lebt und dass sie das Ziel der menschlichen Vorstellungskraft ist. Und die bittere Erfahrung, dass selbst die mächtigen und weisen Gelehrten nicht über Leben und Tod entscheiden können, lässt ihn erkennen, dass es kein Schicksal, sondern nur den Moment der Fügung gibt. Jede Begegnung mit Menschen, Geschichten und Wundern bringt Melumha ein Stück näher zu sich selbst. In Gesprächen mit seinen Lehrern versucht er, Antworten auf Fragen zu Leben und Tod, Wahrheit und Lüge und Realität und Illusionen finden. Doch immer wieder vertraut Melumha seinem Zweifel mehr als seinem Glauben. Und so lässt er sich schließlich auf eine harte Prüfung stellen, die zum Kampf ums Überleben wird._Nur ganz allmählich lernt er, die widerstreitenden Kräfte in seinem Inneren zu versöhnen und sich selbst zu vertrauen. Und so findet er letztlich doch zu seiner eigenen Halle des Seins, in dem er seinem Ich gegenübertritt und endlich den ersehnten inneren Frieden findet.