Das Leben als kosmisches Fest

Magische Welt des Tantrismus. Hrsg. u. m. e. Essay v. Jochen Kirchhoff

Von Uhlig, Helmut

Bastei Lübbe ,1998. 304 S. m. 16 Farbtaf. 21,5 cm, Gebunden

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Tantrismus wird zumeist als Liebestechnik missverstanden, bei der mystische Silben gesungen werden. Tatsächlich sind die Bestandteile eines Rituals, dessen Ziel Erlösung ist. Im Mittelpunkt steht das Genießen der fünf "M": Madya (Wein, Matsya (Fisch), Mamsa (Fleisch), Mudra (geröstetes Getreide) und Maithuna (die geschlechtliche Vereinigung). Doch genauer ist Tantrismus eine Form des tibetischen Buddhismus, die den Menschen in einer kosmische Allverbundenheit sieht, ihn als menschliches Urerlebnis versteht. Helmut Uhlig spürt den Wegen des Tantrismus nach. Er stellt diese Weltanschauung als Alternative zum Materialismus westlich-abendländischer Prägung dar.



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