Keine Angst, kleiner Hase!

Von Gemmel, Stefan; Sacré, M.-J.

Carl-Auer-Systeme, 2018, ca. 28 S., 20x29 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-8497-0252-6

15,95 €

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Mit Stefan Gemmel und der Illustratorin Marie-José Sacré geht es erneut zurück in den Wald Tohuwabohu zu dem sehr großen und überaus freundlichen Drachen Bodo. Der frönt noch immer seinen Lieblingsbeschäftigungen: Schmetterlingen beim Fliegen zusehen, Blumen pflücken, Lieder singen oder tanzen.

Eines Morgens trifft Bodo auf den kleinen Hasen, der ihm ordentlich die Meinung sagt: „Benimmt sich so ein Drache?“, fragt der Hase. Ein Drache müsse doch laut brüllen und mit seinem Riesenlärm die anderen Tiere erschrecken. Der kleine Hase weiß viel besser als Bodo, was sich für einen Drachen gehört – und was nicht.
 
Zuerst ist Bodo ganz kleinlaut, dann übt er mit dem Hasen das Brüllen und wie man ein finsterer böser Drache ist. Na, so richtig wohl fühlt er sich dabei nicht. Als ihm der Hase schließlich erklärt, warum er sich so dringend einen angsteinflößenden Drachen wünscht, tut dieser ihm den Gefallen und damit ist dann beiden geholfen.
 
Welches Verhalten passt zu mir? Wie kann ich mir treu bleiben? Darf ich mich ein bisschen verstellen, wenn es einem Freund dadurch besser geht? Das sind schwierige Fragen, auf die diese wunderbare neue Bodo-Geschichte Antworten sucht.

Autor/in:

Stefan Gemmel, gebroen 1970, lebt in Lehmen an der Mosel. Viele seiner Kinder- und Jugendbücher sind bereits in 16 Sprachen übersetzt worden. Bekannt geworden ist er aber vor allem durch seine ungewöhnlichen Lesungen, Lesenächte und Workshops, die er in Schulen und Büchereien durchführt. Dabei bezieht er sein Publikum auf besondere Weise in Form von Rollenspielen, Sprachexperimenten oder Spontantheater mit ein. Seine große Leidenschaft gilt dabei immer dem Nachwuchs, den er zu fördern sucht. So unterstützt er junge Schreibtalente beim Verfassen von Texten oder sogar bei der Veröffentlichung ihrer Bücher und leitet Literaturprojekte und Schreibwerkstätten, in denen sich angehende Autoren erproben können. Für dieses ehrenamtliche Engagement und auch für seine originelle Art der Leseförderung wurde ihm 2007 das Bundesverdienstkreuz verliehen. Im Jahr 2014 erhielt er den Preis für "Innovative Leseförderung".



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