Von der Hölle bis zum Himmel

Die jenseitige Führung des Robert Blum

Von J. Lorber

Lorber – Verlag Bietigheim/Württ.

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Wie mächtig manche Seele im Jenseits von der Gottesliebe ergriffen wird, sobald sie in eine lichtere Späre gelangt ist, zeigt das Beispiel von Robert Blum. Auf Erden hatte er sich als Revolutionär rückhaltlos für die unterdrückten Schichten eingesetzt. In Dingen der Religion aber war er skeptisch geblieben. Nach seinem gewaltsamen Tod – er wurde wegen seiner Beteiligung am Widerstand gegen Windischgrätz 1848 auf der Brigittenau (heute Wien) standrechtlich erschossen – lernte er sehr bald die Führungen Gottes erkennen. Drastisch-realistisch geschilderte Szenen in der Geisterwelt zeigt, dass der Mensch nach dem Tod zunächst ganz derselbe Mensch bleibt – mit seiner Sprache, seinen Ansichten und Gewohnheiten, Neigungen und Leidenschaften – wie während seines Erdenlebens. Die seinsmäßige Wandlung hängt – drüben wie hier – davon ab, wie das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe verwirklicht wurde und wird, wobei die Engel und auch der Herr selbst auf jede nur denkbare Weise helfen, dass eine geläuterte Seele zu ihrem himmlischen Ziel gelangt. Die Jenseitsführung Robert Blums vom ersten Erwachen im Jenseits bis zu seinem Eingehen ins Himmlische Jerusalem wurde dem „Schreibknecht Gottes“ Jakob Lorber (1800 – 1864) in allen Einzelheiten offenbart.



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