Da hilft nur beten

Von Bärwolf, Adalbert

Dr. L. Muth Verlag Düsseldorf, 1957, HC in Leinen mit Schutzumschlag, 230 S.

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„Es besteht kein Zweifel mehr, daß die Sowjetunion in der Erforschung und Nutzung der Atomenergie mit an erster Stelle steht“, berichtete 1956 Dr. Arne Lundby, Abteilungsleiter am norwegischen Institut für Atomenergie, nach einer mehrwöchigen Rußlandreise. Wie konnte es möglich sein, dass die Sowjetunion in der Spanne weniger Jahre zu einer der führenden Atommächte der Welt aufstieg? Auf diese Frage, die schlechthin die ganze Welt angeht, versucht der Autor in der Zusammenstellung einer Reihe bisher unbekannter Tatsachen eine Antwort zu geben. Es fußt auf den Aussagen und Niederschriften deutscher Wissenschaftler, die dem großen Sklavenzug von 6000 deutschen Forschern, Ingeieuren und Technikern vom 22. Oktober 1946 angehörten und 6 Jahre lang in den russischen Forschungszentren gearbeitet haben, die heute den Besuchern aus dem Westen solche Achtung einflößen. Was besitzen die Russen zur Zeit an interkontinentalen Vernichtungswaffen? Namen wie Eitzenberger, von Ardenne und Dr. Schulz, der die berühmte Kegelrakete, die schnellste Einstufenrakete der Welt, konstruierte, tauchen auf. Sie waren Opfer der sowjetischen Meistertaktik, aus den deutschen Spezialisten das Letzte herausholen. Heute liegt in der Welt ein Vorrat von mehr als 50 000 Atombomben bereit. Interkontinentale Ferngeschhosse mit Wasserstoffbombenkopf und künstlich konstruierte Seuchenerreger warten, auf die Menschheit losgelassen zu werden. In diesem Augenblick schwingt die Waage des Schreckens zwischen Ost und West in ihrem Gleichgewicht. Aber ist diese Ruhe nicht trügerisch? Das Sein der ganzen Menschheit steht unter einer latenten Bedrohung. Sie aufzuzeigen und nach Auswegen zu forschen, hat sich dieses Buch vorgenommen.



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