Das ganz Andere im Stein

Was sakrale Steine, Felsen und Berge vor uns verbergen

Synergia Verlag 2012, ca. 240 Seiten, gebunden

21,00 €

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Zustand: ungelesen, Ränder bestoßen, leichte Delle an einer Seite

Alle Kulturen auf der Welt verehren besonders markante Steine, Berge und Felsformationen. An Steinen opferten die Menschen, hielten Zwiesprache mit den Ahnen, suchten Weissagung, Schutz, Trost und Gebetserhörung, hielten Gericht, vollzogen Hochzeiten und vertrauten dort ihre Verstorbenen wieder der Erdmutter an. Was ist dieses „ganz Andere im Stein“? Steine demonstrieren Macht, Härte, Dauer. Sie frappieren den Menschen durch das Unabänderliche und Absolute ihres Wesens. Als religiöse Erfahrung vermögen sie das Überzeitliche zu offenbaren, das keinem Angriff durch Werden und Wandel unterliegt. Wolfgang Bauer und Clemens Zerling gehen den ältesten Spuren von Steinverehrung nach und suchen nach verloren gegangenen oder wieder gefundenen Zugängen. Sie beschreiben im Volksglauben verankerte Heilrituale oder -bräuche und zeigen Gründe dafür auf, dass neue Kulte entstehen. Die Autoren liefern dabei einen Einblick in die erstaunliche Vielfalt der Beziehungen zwischen Stein und Mensch. So wendet sich dieses Buch nicht nur an Erlebniswanderer und Liebhaber von geheimnisvollen kultischen Plätzen in der Natur. Es wendet sich an alle, die das Erschauern vor dem „Wunder Natur“ noch nicht verlernt haben; die sich auf der Suche nach ihrem Selbst befinden, auf der Suche nach dem „Eckstein“, dem Grundstein oder dem „Stein des Weisen“.



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