Die Erde: Spielball der Galaxis

Neue Erkenntnisse der Geo- und Astrophysik; Assoziationen zur Apokalypse

Von Löbert, Gerhard

Aurum, 1987, TB, 164 S.

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Zustand: Gut

Sofort nach den Tagen der großen Not wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. (Matth. 24,29) Unfähig, den Lauf der Dinge heute noch zu ändern, ist der Mensch – so scheint es – auch noch verlegen um die Deutung jener Prozesse, die er inszeniert, die in all ihren Konsequenzen tagtäglich zurpckschlagen und an den Kulissen eines unausweichlichen Endzeitgeschehens bauen. Er hat Mühe, in sich selbst den Vorboten jener Ereignisse zu sehen, die dem gläubigen Christen als Jüngstes Gericht weniger fremd sind; er hat diese Mühe gerade deshalb, weil der biblische Endzeitbericht scheinbar unmotivierte physikalische Vorgänge beschreibt: Da ist die Rede von gewaltigen Erdbeben, fallenden Sternen, versinkenden Inseln, zentnerschwerem Hagel, von einem neuen Himmel und von einer neuen Erde. Dieses Bild wäre ein Faktum angesichts der Realität einer seit ungefähr 20.000 Jahren auf und zurollenden Gravitationswelle, die der Autor in einer neuen Gravitationstheorie, die den Gültigkeitsbereich der bestehenden übersteigt, nachzuweisen versucht. Doch wann eigentlich schloß Gott den Bund mit den Menschen, wenn diese kataklysmische Welle bereits rollte, da Gott den Bund mit Abraham schloß? Diese neue Theorie, die einige bisher unverständliche astro- und geophysikalische Phänomene erklärt, versetzt den biblischen Endzeitbericht aus der Diskretion einer unwirklichen Fabel in die harte Wirklichkeit unserer Gegenwart.



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