Erbin des verlorenen Landes

Roman. Ausgezeichnet mit dem Booker Prize 2006

Von Desai, Kiran

Berlin Verlag, 2006. 429 S. 22 cm, Gebunden

16,00 €

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Indien Mitte der 80-er Jahre: Auf einer verwunschenen Sturmhöhe an den Hängen des Himalaja erlebt die 16-jährige Sai inmitten der Unwetter des Monsuns ihre erste Liebe. Als Aufständische das Anwesen überfallen, auf dem sie lebt, gerät ihre Welt aus den Fugen. Vor dem historischen Hintergrund des indischen Ghurka-Aufstandes zeichnet die Autorin das faszinierende Psychogramm einer aufstrebenden Weltmacht. Aus einer fein gesponnenen kleinen Geschichte wächst eine große Erzählung vom Fremdsein daheim und in der Fremde. Kiran Desai, Tochter der Schriftstellerin Anita Desai, wurde 1971 geboren. Sie verbrachte ihre Schul- und Studienzeit in Indien, England und den Vereinigten Staaten, was ihr eine kulturell breite Ausbildung ermöglichte. Ihr erster Roman erschien in Deutschland 1998 unter dem Titel "Der Guru im Guavenbaum".



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