Der unsichtbare Apfel

Roman

Von Gwisdek, Robert

Kiepenhauer & Witsch, 2014. 368 S. 170 mm, Gebunden

ISBN: 978-3-462-04641-0

12,99 €

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Ein Roman, der sich selbst und die Leser verschluckt und verändert wieder ausspuckt
Als Gerat 23 wird, beginnt er sich zu verwandeln. Seine Sprache verwandelt sich, sein Körper verwandelt sich, seine Wahrnehmung verwandelt sich. Er übt das Starren und das Schmelzen, entdeckt das Nichts und bezweifelt die Endlichkeit. Gerat verknotet sich und lernt sich zu entknoten. Er tanzt mit einer Schnecke, steckt sich einen abgebrochenen Finger ins Auge, zerschneidet einen Bären, gräbt sich ein tiefes Loch, singt fremde Lieder, bricht in Klassenzimmer ein, lässt ein Auge enthaupten, verwandelt einen See in weiße Asche, gebiert einen Apfel, kämpft gegen Dreiecke, zähmt einen Kreis, verschafft sich illegalen Zutritt zu Bibliotheken, unterhält sich mit Vögeln und versucht einen Millionen Jahre alten Krieg zu beenden, indem er eine Zeichnung in einem dunklen Raum anfertigt. Gerat kämpft, um nicht wahnsinnig zu werden, und der Wahnsinn kämpft, um nicht Gerat zu werden. Er findet einen Widerspruch und löst ihn auf. Am Ende verneigt er sich vor der Welt.

"eine fantastische Achterbahnfahrt durch Zeit, Raum und geometrische Formen" Fabian Elsäßer Deutschlandfunk 20140320

Robert Gwisdek, geboren 1984, hat die Schule abgebrochen und als Schauspieler gearbeitet, er ist Sänger und Texter der Band Käptn Peng und die Tentakel von Delphi, filmt, schreibt und schneidet Musikvideos und Kurzfilme, baut Möbel und übt das Üben. Er kommt aus Berlin, wandert aber viel.



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