Als Poesie gut

Schicksale aus Berlins Kunstepoche 1786 bis 1807

Von Bruyn, Günter de

S. Fischer, 2006. 523 S. m. Abb. 22 cm, Buchleinen

ISBN: 978-3-10-009638-8

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Berlin in den Jahren um 1800. Zwischen Schloß und Charité, Münzstraße und Köllnischem Fischmarkt erlebt der Leser die Schicksale der Schadow und Schinkel, der Tieck, Clausewitz, Kleist und Zelter. Er blickt in die Salons der Henriette Herz und der Rahel Levin und wird mit den Liebes- und Kriegsabenteuern des Prinzen Louis Ferdinand vertraut.

»In diesem monumentalen Buch zeichnet Günter de Bruyn aus zahlreichen Einzelporträts das Gesicht eines Zeitalters, er macht uns vor einem gewaltigen Bogen von Biographien und Bildern zu Zeugen von Preußens größter Epoche. Und lässt uns, wie nebenbei, die Erfindung einer wunderlichen und weltbewegenden Strömung miterleben: der Romantik. Ein Werk, das eher über als zwischen allen Gattungen steht, das in gleichem Maße erstrangige Geschichtsschreibung ist und große Literatur.« (Daniel Kehlmann)

Günter de Bruyn, 1926 in Berlin geboren, lebt heute als freier Schriftsteller in einem märkischen Dorf. Seine beiden autobiografischen Bücher "Zwischenbilanz" und "Vierzig Jahre" machten Furore. Zu Günter de Bruyns zahlreichen Auszeichnungen zählen der Heinrich-Mann-Preis, der Thomas- Mann-Preis, der Große Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Künste, der Jean-Paul-Preis, der Deutsche Nationalpreis und, 2006 wurde ihm der Jacob-Grimm-Preis verliehen.



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