Das Lindenhaus

Von Schmidt, Willi

Grundblick, 258 Seiten, 12 x 19, kartoniert

ISBN: 978-3-9817063-2-1

16,50 €

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Paul erinnert sich an das "Lindenhaus", ein alternatives Tagungshaus, wo er bei einer Reise Anfang der 1990er Jahre das Mädchen Katrin kennen lernt, das sich nach einer Theaterfigur von Frank Wedekind "Lulu" nennt. Sie wird Pauls große Liebe. Als er nach seiner ersten Begegnung mit Lulu später in das Lindenhaus zurückkehrt, um sie wieder zu sehen, ist diese mit ihrer Freundin Jenny verschwunden.
 
Viele Jahre später, in der Gegenwart, nimmt Lulu wieder Kontakt zu Paul auf, der sich inzwischen als politisch engagierter Journalist einen Namen gemacht hat  und ihre Liebe erwacht aufs Neue. Sie fahren gemeinsam in das mittlerweile leer stehende "Lindenhaus". Lulu hat sich politisch radikalisiert und ist untergetaucht, sucht dabei Pauls Hilfe. In einer Nacht im "Lindenhaus" erzählen sie sich ihr Leben, wozu auch traumatische Erlebnisse aus Lulus Vergangenheit gehören, bis sich am anderen Tag die Lage dramatisch zuspitzt…
 
So brüchig wie die Liebe ist auch die Form des Romans; so sind Gedichte, Film- und Theaterdialoge sowie politische Kolumnen eingearbeitet, welche den gesellschaftlichen Hintergrund der 90er Jahre bis in die Gegenwart beschreiben.
 

Autor/in:

Schmidt, Willi

Der Autor Willi Schmidt, ist Theaterautor, Schauspieler und Regisseur am Theater Waggonhalle in Marburg. Neben zahlreichen uraufgeführten Theaterstücken sowie Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften sind folgende Romane von ihm erschienen: «Zerbrochene Zeit», «Aus der Tiefe der Hölle», «In die neue Welt», «Das Lindenhaus» und «Verschickungsjunge». Hinzu kommen zwei Gedichtbände, «Festhalten, was nicht festzuhalten ist» und «Der Ruf der Kraniche», sowie seine Theaterstücke in zwei Bänden, herausgegeben von «Theater im Grund».



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