Shalimar der Narr

Roman

Von Rushdie, Salman

Rowohlt, 2006. 541 S. 22 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-498-05774-9

22,90 €

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Mitarbeiter: Aus d. Engl. v. Bernhard Robben

Vor den Augen seiner Tochter in Santa Monica wird Professor Max Ophuls, Ex-US-Botschafter in Indien, von seinem moslemischen Chauffeur ermordet. Die Geschichte dieses Attentats beginnt Jahrzehnte zuvor im Paradies. Das Paradies heißt Kaschmir, ein von der Natur gesegnetes Land, in dem Menschen aller Rassen friedlich zusammenleben. Dort verliebt sich die schöne, "himmlische" Tänzerin Boonyi in einen Hochseilartisten, genannt Shalimar der Narr. Es heißt, Shalimar könne auch ohne Seil durch die Luft gehen. Nicht verhindern kann er, dass die Zeit des Paradieses sich dem Ende nähert, weil ein Bürgerkrieg das Land mit Terror überzieht. Auftritt Trobleshooter Max Ophuls, Weltkriegskämpfer, Diplomat, nebenbei Drahtzieher beim US-Geheimdienst und Glücksengel vieler Frauen. Zu seinen Ehren wird ein Fest mit Gauklern veranstaltet. Boonyi tanzt nur für ihn, und er hat Augen nur für sie...

Salman Rushdie, 1947 in Bombay geboren, wurde mit seinem Roman 'Mitternachstkinder' weltberühmt. Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung des Roman 'Satanische Verse' (1988) verhängte der iranische Revolutionsführer Khomeini eine Fatwa über ihn. Nach mehr als zehn Jahren mit unbekanntem Aufenthalt in England lebt Rushdie heute in New York. Seine Bücher erhielten renommierte internationale Auszeichnungen und sind in über zwei dutzend Sprachen übersetzt worden. 1996 wurde ihm der Aristeion-Literaturpreis der EU für sein Gesamtwerk zuerkannt.



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