Mutter Gaja erzählt

Eine (geo)romantische Geschichte

Von Franz, Arthur

Medu, 2006. 31 S. m. zahlr. farb. Illustr. 17,5 x 23,5 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-938926-17-8

12,80 €

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Die Erde, auf der wir leben, versorgt uns gut. Sie gibt uns das Wasser, das wir trinken, die Luft, die wir atmen und wir finden auf ihr Nahrung und ein Zuhause. Und doch sind wir durch unsere rücksichtslose, verschwenderische Lebensweise dabei, das alles zu zerstören. Unsere Erde, Mutter Gaja, fühlt sich von der Menschheit geplagt, ausgenutzt und betrogen. Ist es nicht sie, die das Leben der Menschen auf der Erde bestimmt? Trotzdem kümmert das die Erdenbewohner kaum. Sie verschmutzen das Wasser, trampeln auf ihr herum und verlangen dennoch, dass Gaja all die schweren Lasten trägt, die die Menschheit baut. Bis der Mensch kam befanden sich die vier Elemente – Wasser, Feuer, Erde, Luft – in einem harmonischen Zusammenspiel. Doch der Mensch war selbstsüchtig und kurzsichtig genug, diese Harmonie zu stören. Auch Warnungen, wie beispielsweise Vulkanausbrüche oder Überschwemmungen werden nicht ernst genommen. Trotz allen Leids, dass sie ertragen muss, will Mutter Gaja aber keine Rache – nein, sie bittet die Menschen freundlich und eindringlich, Rücksicht zu nehmen. Denn die nachfolgenden Generationen müssen ein schlimmes Erbe antreten, wenn sich an der Verhaltensweise der Menschheit nichts ändert. Der Autor Artur Franz versteht es, den Leser zum Nachdenken anzuregen. Sein außer¬gewöhnliches Buch entstand im Rahmen eines Schulprojektes. Zu den Texten des Autors steuerten Schüler des 2. bis 4. Schul¬jahres die die Illustrationen bei. Die berühmte, kürzlich verstorbene Lyrikerin Hilde Domin befand dieses Werk für so wertvoll, dass sie es mit einem persönlichen Vorwort würdigte. Gewidmet ist das Buch den Opfern der Tsunamikatastrophe vom 26. Dezember 2004.



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