Die Farben als Hilfe zur homöopathischen Mittelfindung

Band 3

Von Müller, Hugbald Volker

Narayana, 384 Seiten, geb.

ISBN: 978-3-95582-087-9

32,00 €

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„Wie erhält man Einblick in die Grundstimmung des Gemüts, in die unbewusste Persönlichkeit eines Menschen? – diese Frage stellte sich mir immer wieder bei der Suche nach Mitteln, die wirklich in die Tiefe gehen.“ – H. V. Müller
 
Die Farbe ist Ausdruck des emotionalen Hintergrunds, der Grundstimmung, auf der sich die meisten Erkrankungen abspielen. Die Farbvorliebe kann uns als Rubrik im Farbrepertorium erste Hinweise auf aussichtsreiche Mittel liefern, oder sie kann bei der Differenzierung der Mittel nach der üblichen Repertorisation helfen. Auch lassen sich durch Farbgruppen Arzneimittelbeziehungen klären und Gemeinsamkeiten auffinden. Laut Müller haben z. B. „die Blauen“ einen Hang zur Glorifizierung der Vergangenheit und sind zuverlässig, während „die Roten“ eher revolutionär veranlagt sind und nicht unbedingt zur Treue neigen. Die Übereinstimmung von Farben und Mitteln konnte Müller anhand Tausender von Fällen erforschen und bestätigen.
 
Die Farbtrilogie des bekannten Kölner Arztes und Forschers H. V. Müller ist bereits ein Klassiker. Er entdeckte, was moderne Homöopathen immer wieder bestätigen: Die Farbvorliebe bietet Sicherheit beim Finden eines wirklich ähnlichen homöopathischen Mittels, das nicht nur oberflächliche Symptome abdeckt.
 
Der vorliegende dritte Band ist von besonderem Interesse, weil er sich mit der homöopathischen Heilung von Angstpsychosen,  endogenen Depressionen und Schizophrenie befasst. Müller publiziert hier erstaunliche und gut dokumentierte Fälle von Anorexie, paranoidhalluzinatorischer Schizophrenie oder Encephalitis disseminata, die er homöopathisch heilen konnte.
 

Autor/in:

Müller, Hugbald Volker
(1921-2000) aus Köln war in den 70er-80er-Jahren als Ausbilder homöopathischer Ärzte bei Veronica Carstens in Meckenheim tätig und führte die studentische Ausbildung an der Kölner Universität.
 
Zudem war er Dozent in zahlreichen Ausbildungsstätten im In- und Ausland. Hugbald Müller war einer der großen homöopathischen Kliniker und Pioniere. Er ging immer wieder neue Wege, um die
Verschreibung in der täglichen Praxis sicherer und einfacher zu machen. Dabei entdeckte er die homöopathische Bedeutung der Farbvorliebe um 1985.
 
Er entwickelte die neue Idee zusammen mit seiner etwas späteren zweiten Entdeckung, der homöopathischen Auswertung der Handschrift, im Alleingang zu erstaunlicher Reife. Durch die internationale Zusammenarbeit von Homöopathen ist die Zahl der farbdefinierten Mittel deutlich gewachsen.
 
H.V. Müller hinterließ im Jahr 2000 einen Grundstock von 460 Mitteln, der inzwischen auf ca. 1100 angewachsen ist.



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