Die Farben als Hilfe zur homöopathischen Mittelfindung

Band 2

Von Müller, Hugbald Volker

Narayana, 352 Seiten, geb.

ISBN: 978-3-95582-086-2

35,00 €

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„Die Farbwahl der Patienten ist für mich ein wesentlicher Teil der Anamnese geworden. Sie bestätigt mich in der Arzneiwahl oder lässt mich innehalten. Prüfen und wagen wir dieses Neue und doch schon vielfach Bewährte, lassen wir uns auf die Farbe ein wie Künstler, dann kommen wir vielleicht dem Heilkünstler ein wenig näher.“ – Franz Swoboda
 
Die Farbtrilogie des bekannten Kölner Arztes und Forschers H. V. Müller ist bereits ein Klassiker. Er entdeckte, dass die Farbvorliebe beim Finden eines homöopathischen Mittels von großem Wert sein kann.
 
Die Farbvorliebe kann uns erste Hinweise auf aussichtsreiche Mittel liefern und hilft bei der Differenzierung der Mittel. Auch lassen sich durch Farbgruppen  Arzneimittelbeziehungen klären und Gemeinsamkeiten auffinden.
 
Laut Müller sind „die Roten und die Blauen nüchterne Realisten, aber die Roten sind aktiver“. Die Gelben leben in einer Fantasiewelt und sind niemals so nüchtern und prosaisch wie etwa die Blauen oder Roten. So ist es nur logisch, wenn unsere Rauschmittel wie Belladonna, Cannabis und Opium im Gelben liegen.
 
In diesem Band zeigt der homöopathische Pionier an eindrücklichen Fällen erneut, wie er die Farbvorliebe bei der Mittelwahl mit einfließen lässt. Er beschreibt die Heilung von Ängsten, aggressiver Verhaltensstörung, Colitis ulcerosa, Asthma und chronischer Urticaria bis zur Besserung einer Leberzirrhose mit Aszites und Gerinnungsstörung.
 
H.V. Müller hat eine besondere Art der Anamnese. Dadurch werden die einzelnen Mittel besonders klar und mit oft ungeahnten Facetten herausgeholt. So dient das Werk gleichzeitig dem tiefgründigen Mittelstudium.
 

Autor/in:

Müller, Hugbald Volker
(1921-2000) aus Köln war in den 70er-80er-Jahren als Ausbilder homöopathischer Ärzte bei Veronica Carstens in Meckenheim tätig und führte die studentische Ausbildung an der Kölner Universität.
 
Zudem war er Dozent in zahlreichen Ausbildungsstätten im In- und Ausland. Hugbald Müller war einer der großen homöopathischen Kliniker und Pioniere. Er ging immer wieder neue Wege, um die
Verschreibung in der täglichen Praxis sicherer und einfacher zu machen. Dabei entdeckte er die homöopathische Bedeutung der Farbvorliebe um 1985.
 
Er entwickelte die neue Idee zusammen mit seiner etwas späteren zweiten Entdeckung, der homöopathischen Auswertung der Handschrift, im Alleingang zu erstaunlicher Reife. Durch die internationale Zusammenarbeit von Homöopathen ist die Zahl der farbdefinierten Mittel deutlich gewachsen.
 
H.V. Müller hinterließ im Jahr 2000 einen Grundstock von 460 Mitteln, der inzwischen auf ca. 1100 angewachsen ist.



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