Womit habe ich das verdient?

Die unverständliche Gerechtigkeit Gottes

Von Grün, Anselm

Vier Türme, 2005. 155 S. 21 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-87868-323-0

16,90 €

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Die Flutkatastrophe vom 26. Dezember 2004 hat in einer breiten Öffentlichkeit die Frage nache dem Warum des Leids erneut aufflammen lassen.

Aber auch das oftmals alltägliche Leid wie Arbeitslosigkeit, Krankheit oder das schmerzhafte Scheitern von Beziehungen werfen die Fragen nach dem Warum auf. Wie kann Gott das Leid zulassen? Wie passt das Bild des barmherzigen Gottes mit dem unbarmherzigen Leiden zusammen? Anselm Grün lässt solche Fragen zu.
Ein Buch, das tröstet.
Die Theodizeefrage ist wieder aufgeflammt, die Frage, wie sich das Leid der Welt mit der Existenz Gottes vereinbaren lässt. Bisher hat kein Versuch, Gott angesichts des Leids der Welt zu verteidigen, befriedigt. Aber liefert das Leid der Welt eine Begründung für den Atheismus?

Auch der Atheismus gibt keine ausreichende Antwort auf die Frage des Leids. So geht es letztlich darum, allzu idealistischen und "lieblichen" Vorstellungen von Gott zu hinterfragen und nach dem Gott zu suchen, der hinter aller scheinbaren Ungerechtigkeit steht, die wir in unserem Leben immer wieder erleiden.

In seinem Buch gibt Anselm Grün einerseits theologische Antworten, andererseits beschreibt er den Umgang mit konkreten Leiderfahrungen wie Krankheit, Verlust von nahestehenden Menschen oder Naturkatastrophen. Ein weiterer Aspekt des Buches wird die Frage sein, wie man Leid als spirituelle Herausforderung annehmen und verstehen lernen kann.

Anselm Grün, geboren 1945, verwaltet die Benediktinerabtei Münsterschwarzach. Außerdem ist er geistlicher Berater und Autor zahlreicher spiritueller Bücher.

Autor/in:

Grün, Anselm

P. Dr. theol. Anselm Grün OSB wurde am 14. Januar 1945 im fränkischen Junkershausen geboren. Seine Kindheit verbrachte er in München. Im Elektrogeschäft seiner Eltern verkaufte er dort bereits als kleiner Junge Glühbirnen und Taschenlampen. 

Mit 19 Jahren wurde er Benediktinermönch in der Abtei Münsterschwarzach bei Würzburg. Dort lernte Pater Anselm die Kunst der Menschenführung aus der Regel Benedikts von Nursia kennen und entdeckte bereits in den 70er Jahren die Tradition der alten Mönchsväter wieder, deren Bedeutung er besonders in Verbindung mit der modernen Psychologie sieht. 

Seit 1977 ist er, nach seinem Studium der Philosophie, Theologie und Betriebswirtschaft, der wirtschaftliche Leiter (Cellerar) der Abtei Münsterschwarzach und war damit bis zum Jahr 2013 für rund 300 Mitarbeiter in über 20 Betrieben verantwortlich. 
 
In zahlreichen Kursen und Vorträgen geht er auf die Nöte und Fragen der Menschen ein. So ist er zum spirituellen Berater und geistlichen Begleiter von vielen Managern geworden und gehört zu den meistgelesenen christlichen Autoren der Gegenwart. 



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