Zu spät.

Eine Provokation für die Kirche, Hoffnung für alle

Von Werlen, Martin

Herder, Freiburg, 2018. 192 S. 190 mm, GEB

ISBN: 978-3-451-37519-4

18,00 €

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Ein dramatisches Ereignis, das den Autor schier aus der Bahn geworfen hat, steht im Zentrum dieses autobiografisch geprägten Buches. Schonreden hilft nicht mehr. Werlen sieht die Entfremdung der Kirche von den Menschen, eine lähmende Stagnation und die Hoffnung, dass - trotz aller Abbrüche - alles beim Alten bleiben möge. Seine Diagnose: Diese Hoffnung trügt. Was aber trägt in einer solchen Situation? Was sagt etwa die Geschichte vom Propheten Jona? Sie durchzieht dieses Buch wie ein roter Faden. So weh es tun mag: Es hilft nur, nach innen und in die Tiefe zu gehen, die Geschichte Gottes mit den Menschen zu betrachten, Glauben neu zu entdecken - an der Seite der Menschen, in deren Leben "alles zu spät" ist. In seiner radikalen Ehrlichkeit befreiend: ein provokantes und sehr persönliches Buch des Bestsellerautors. Die zentrale Erfahrung: Christliche Berufung ist heute, ganz radikal, neu gefordert.

Autor/in:

Martin Werlen OSB, geboren 1962, ist Mönch des Klosters Einsiedeln, Novizenmeister und Gymnasiallehrer. Von 2001 bis 2013 war er der 58. Abt des Klosters Einsiedeln und Mitglied der Schweizer Bischofskonferenz. Er ist Autor mehrerer Bücher.



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