Sämtliche Werke, 2 Bde.

Und die Moral von der Geschicht; Was beliebt, ist auch erlaubt. Eingel. m. d. Essay von Theodor Heuss aus d. Biographie 'Die großen Deutschen'

Von Busch, Wilhelm

Bertelsmann, 11. Aufl. 2006. 1135, 1087 S. m. zahlr. z. Tl. farb. Zeichn., Farbtaf. 22

ISBN: 978-3-570-03004-2

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Mitarbeiter: Hrsg. v. Rolf Hochhuth

Der 'Urvater des Comics' in einer repräsentativen Ausgabe. Nicht nur die Lausbubengeschichte von Max und Moritz ist ein Klassiker, auch Satiren auf die Spießbürgerwelt wie "Hans Huckebein und "Die fromme Helene erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit. Aber es gibt noch andere Seiten im Wirken von Wilhelm Busch, die hier aufgezeigt werden: der Landschaftsmaler, der Erzähler, der Gedankenlyriker im Geiste Schopenhauers. Der Klassiker - jetzt in neuer Ausstattung! Die Edition wurde von Rolf Hochhuth herausgegeben und gilt als Standard unter den Volksausgaben Präsentiertalle Bildergeschichten, Prosatexte und Lyrik sowie eine repräsentative Auswahl der Skizzenbücher und der Gemälde (in Farbtafeln)

Wilhelm Busch, geboren 1832 in Wiedensahl bei Hannover, kam nach Studienaufenthalten in Düsseldorf und Antwerpen an die Königliche Akademie der Künste in München. Arbeit als Karikaturist, Lyriker und Bildergeschichtenerfinder für die 'Fliegenden Blätter' und den 'Münchener Bilderbogen'. Mit 'Max und Moritz' erlangte er Weltruhm, sein beißender Spott gegen das biedere Bürgertum - geschult an Schopenhauer - machte ihn unsterblich.

Rolf Hochhuth wurde am 1. April 1931 in Eschwege geboren. Nach Abschluss einer Buchdruckerlehre arbeitete Hochhuth in verschiedenen Buchhandlungen in Marburg, Kassel und München. Nebenher war er Gasthörer an den Universitäten in Heidelberg und München. 1955 war er Lektor im Bertelsmann-Lesering und arbeitete an der Herausgabe verschiedener Werksausgaben und Erzählanthologien mit. Seit 1963 lebt Hochhuth als freier Autor in Riehen bei Basel.
Der Schwerpunkt seiner Themen liegt auf der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus. Seine Werke sind mit dokumentarischem Beweis- und Belastungsmaterial angereichert, die Hochhuth in umfangreichen Recherchen zusammengetragen hat. Hochhuth wurde damit zu einem der Hauptvertreter des sogenannten Dokumentartheaters der 60er Jahre. Dabei entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten und umstrittensten Dramatiker in der deutschsprachigen Bühnenwelt.
1980 erhielt er den Literaturpreis der Stadt München und des Verbandes bayerischer Verleger sowie den Geschwister-Scholl-Preis für Literatur, 1990 den Jacob-Burckhardt-Preis der Basler Goethe Stiftung. 2001 folgte der Jacob-Grimm-Preis für seinen Einsatz um die deutsche Sprache.



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