Die sieben letzten Tage Jesu

Die archäologischen Tatsachen

Von Gibson, Shimon

Beck, 2010., 272 S., Gebunden

ISBN: 978-3-406-60502-4

9,95 €

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Shimon Gibson nimmt aus archäologischer Sicht die Erzählungen der Evangelien über die Passion Christi unter die Lupe. Er berichtet höchst spannend von neuen Erkenntnissen über die Schauplätze von Jesu Wirken in Jerusalem und zeigt, was die neuen Funde für das Selbstverständnis Jesu als Nachfolger Johannes des Täufers bedeuten.
Die letzten Tage Jesu vom Einzug in Jerusalem bis zu Kreuzigung und Auferstehung nehmen in den Evangelien breiten Raum ein. Von der frühesten Zeit an haben Christen versucht, Jesu Leidensweg in Jerusalem zu lokalisieren. Durch welches Tor zog er in die Stadt ein? Wo heilte er die Kranken? Wo fand der Prozess gegen ihn statt? Und vor allem: An welcher Stelle wurde er gekreuzigt und begraben? Shimon Gibson, einer der erfahrensten Jerusalem-Archäologen, beschreibt anschaulich und anhand vieler Abbildungen, welche Geheimnisse er selbst und andere Archäologen in den letzten Jahren dem Boden der heiligen Stadt entlocken konnten. Aber das Buch ist mehr als eine archäologische Spurensuche. Neue Erkenntnisse zu den Ritualbädern, an denen Jesus Kranke geheilt haben soll, zeigen, dass seine Verbindung zu den Anhängern Johannes des Täufers viel enger war als bisher angenommen.



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