Jesus - der vollkommene spirituelle Mensch

Mysterienweisheit im Johannesevangelium

Von Dietzfelbinger, Konrad

Via Nova, 2007. 387 S. 22 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-86616-084-2

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Vorbild und Ziel der Spiritualität - eine spirituelle Interpretation des Johannesevangeliums.
Der Autor sieht in Jesus den vollkommenen spirituellen Menschen, der, vom Heiligen Geist erleuchtet, als Sohn Gottes Vorbild für alle Menschen ist, die die Wahrheit suchen und spirituell nach der Vereinigung mit dem Göttlichen streben. Im Sinne des Evangelisten, der Gott als „Wort“ (Logos), „Leben“, „Licht“ bezeichnet und versteht, interpretiert der Autor ihn in moderner Terminologie als Information, Energie und Bewusstsein, als das Strukturprinzip des Kosmos, und den „Vater“, auf den sich Jesus beruft, als „das seelisch-geistige Prinzip, aus dem der irdische Mensch lebt“.

Der Autor legt dar, wie Jesus in seinen „Wundern“ siebenfach Wort, Leben, Licht, Denken, Fühlen, Sehen und Leiblichkeit als spirituelle Matrix in der Menschheit verankert und in seinem Leiden Gewalt, Mächte und Tod überwindet - eine neue, erhellende Sichtweise. Dadurch werden die „Seinen“ befähigt, die spirituelle Wahrheit, das „göttliche Lichtbewusstsein“ in sich zu erkennen, zu entfalten und dadurch vollkommen zu werden wie Jesus Christus.

Dr. Konrad Dietzfelbinger, geboren 1940, Diplomsoziologe und promovierter Germanist, arbeitete 1980-1990 als Lektor und Verlagsleiter und ist seitdem selbstständig als Übersetzer, Herausgeber und Schriftsteller in München tätig. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten als Übersetzer und Schriftsteller mit religiösen und spirituellen Schriften. Seine wissenschaftlichen Arbeiten haben ihn mit vielfältigen Traditionen der westlichen Menschheit in Berührung gebracht. Erzogen in einer ausgeprägt kirchlichen Umgebung, bemerkte er schon als Kind, dass unter dem Glaubenschristentum, wie es ihm dort begegnete, ein weit tieferes spirituelles Christentum verborgen sein musste.
Eins seiner Hauptanliegen ist, dieses ursprüngliche Christentum wieder sichtbar zu machen. Wer zu den Wurzeln der Evangelien zurückgeht und so den Weg des Christentums unter allen Verflachungen und Verkrustungen freilegt, wird erst erkennen, welche Stellung diese Religion unter den anderen Weltreligionen einnimmt. Er wird erleben, dass das richtig verstandene Christentum gerade für den westlichen Menschen die Pforte zur Verwirklichung des wahren Selbst im Menschen ist.



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