Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus

Von Lenin, Wladimir I.

Manifest Verlag, 2017, 153 Seiten, 12x19 cm, kartoniert

ISBN: 978-3-96156-016-5

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Im Schweizer Exil arbeitete Lenin 1916 an der Ausarbeitung dieses Buches, das die bisherigen Ergebnisse der Diskussionen und Untersuchungen über die neuesten Entwicklungen des Kapitalismus zusammenfasste. Hunderte von Artikeln und Büchern in verschiedenen Sprachen dienten ihm als Grundlage.

Das Ergebnis wurde die bis heute prägnanteste Ausarbeitung nicht nur der ökonomischen Ursachen der Kriege seit dem Ersten Weltkrieg, sondern des neuesten Stadiums des Kapitalismus insgesamt - des Imperialismus. Noch über einhundert Jahre später dient diese Schrift als weitreichende Analyse der heutigen Beziehung zwischen Finanzkapital, Regierungen und der (Neu-)Aufteilung der Welt mit wirtschaftlichen und militärischen Mitteln. 

Lenin stützte sich auf die Vorarbeiten Hilferdings, Luxemburgs und Bucharins und arbeitete ihre Gedanken auf marxistischer Grundlage bis zur letzten Konsequenz aus. Auf dieser Grundlage kämpft er anschließend gegen die reformistischen Illusionen der FührerInnen der Sozialdemokratie. Die Vorstellungen einer scheinbaren Alternative zur revolutionären Veränderung des System durch Reformen sind heute noch weit verbreitet. Als Grundlage eines fundierten Verständnisses des heutigen Kapitalismus bleibt das Buch daher eine unverzichtbare Lektüre.

Autor/in:

Lenin, Wladimir I.

Wladimir Iljitsch Uljanow, Kampfname Lenin, geboren am 22. April 1870, gestorben am 21. Januar 1924, war ein kommunistischer Politiker, marxistischer Theoretiker und gilt als Begründer der Sowjetunion.



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