Europäische Städte im Mittelalter

Studien Verlag, 2009. 404 S. 24 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-7065-4856-4

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Mitarbeiter: Hrsg. v. Ferdinand Oppl u. Christoph Sonnlechner

Die 800. Wiederkehr der Ausfertigung des ältesten in den Beständen des Wiener Stadt- und Landesarchivs überlieferten Dokuments, der Urkunde des Babenberger-Herzogs Leopold VI. des Glorreichen für die in Wien lebenden flandrenses (Tuchfärber aus Flandern) im Jahr 1208, bot Anlass für die Abhaltung der internationalen Tagung mit dem Titel "Europäische Städte im Mittelalter" statt. Das Jubiläum wurde für eine Reflexion zur Stadtgeschichtsforschung und ihrer Entwicklung seit den großen Arbeiten der Nachkriegszeit genutzt. Gleichzeitig sollten der Blick geweitet und Beiträge zur vergleichenden Stadtgeschichtsforschung in einem europäischen Kontext dargeboten werden. Der Band gibt die Vorträge der Tagung wieder, strebt allerdings keine 'Vollständigkeit' an - weder im Geographischen noch im Thematischen. Es sollen vielmehr Einblicke in die Forschung im Rahmen von fünf thematischen Blöcken gegeben werden: "Die mittelalterliche Stadt und ihre Erforschung", "Zu den Anfängen des mittelalterlichen Städtewesens", "Sozialgefüge und Topographie", "Die mittelalterliche Stadt als Bühne bürgerlicher und herrscherlicher Repräsentation" sowie "Stadt und Umwelt".

Professor Ferdinand Opll, geb. 1950, ist Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Er veröffentlichte zahlreich zur österreichischen und Wiener Geschichte sowie zur Geschichte der Staufer.



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