Calvin

. . . und was vom Reformator übrig bleibt

Von Huizing, Klaas

Edition Chrismon, 2008. 160 S. m. Abb. 21 cm, Kartoniert

ISBN: 3938704675

9,90 €

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Am 10. Juli 2009 feierte die protestantische Welt den 500. Geburtstag von Johannes Calvin. In seinem Geburtstagsjahr wird sich endgültig herumsprechen, dass Calvin (1509 - 1564) die Reformation ebenso vorangebracht hat wie Luther. Und nicht nur im theologischen Sinn. Er veränderte das Leben seiner Zeitgenossen und er prägt noch das unsere. In Genf inspirierte und gründete er ein eigenwilliges Gemeinwesen, in dem strikte Gottesfurcht herrschte, aber auch die Vorform eines demokratisch-transparenten Staates. Der neuzeitliche Individualismus, die protestantische Arbeitsmoral, der Kapitalismus alles ohne Calvin nicht denkbar. Wer könnte das kenntnisreicher und lesbarer aufschreiben als ein Theologe und Calvin-Kenner, der gleichzeitig Romancier ist? Klaas Huizing erzählt überraschend witzig und locker aus Leben und Werk des zweiten großen Reformators. Und er bleibt nicht im 16. Jahrhundert stehen, sondern gibt seinen Lesern einen spannenden Einblick in die jahrhundertelange Wirkungsgeschichte des Calvinismus. Das besondere Plus des Buches ist der Stil, der nicht staatstragendakademisch daherkommt. Huizing bewahrt selbst bei komplizierten theologischen Sachverhalten die Ruhe zum Wohle des Lesers!

Klaas Huizing, 1958 in Nordhorn geboren, lebt und arbeitet heute in Würzburg und in Saarbrücken. Er ist u.a. Chefredakteur des Kulturmagazins OPUS . 2003/2004 erhielt er das Jahresstipendium im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.

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Klaas Huizing, 1958 in Nordhorn geboren, lebt und arbeitet heute in Würzburg und in Saarbrücken. Er ist u.a. Chefredakteur des Kulturmagazins OPUS . 2003/2004 erhielt er das Jahresstipendium im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia.



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