Das Zeitalter der Keltenfürsten

Eine europäische Hochkultur

Von Kuckenburg, Martin

Klett-Cotta, 2010. 320 S. m. 47 Abb. u. Ktn. 23,5 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-608-94307-8

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Spätestens seit der Bergung des Fürstengrabs von Hochdorf im Jahr 1978 entdeckt Deutschland "seine" Kelten. Und die Archäologie fördert beständig neue, oft sensationelle Funde ans Licht,wie die 1996 geborgene, lebensgroße Kriegerstatue vom hessischen Glauberg.
Martin Kuckenburgs große Gesamtdarstellung der frühen Keltenzeit zwischen dem 8. und 3. Jahrhundert vor Christus räumt auf mit dem Klischee der kulturellen Rückständigkeit gegenüber Griechenland und Rom. Anhand neuester Funde und Ausgrabungen entsteht das Bild einer ausdifferenzierten, hoch entwickelten Gesellschaft mit prunkvollen Fürstensitzen umgeben von großen stadtartigen Siedlungen, mit umfangreichen Wirtschaftsbeziehungen in den Mittelmeerraum und mit einer faszinierenden, eigenständigen Kunst.
Martin Kuckenburg zeigt, dass sich diese erste Hochkultur Mitteleuropas durchaus auf Augenhöhe befand mit den entstehenden Hochkulturen Griechenlands und Roms.

Martin Kuckenburg, geboren 1955 in Erfurt, Studium der Vor- und Frühgeschichtge, Urgeschichte und Völkerkunde in Tübingen. Sachbuchautor auf dem Gebiet der Archäologie und Kulturgeschichte. Neben erfolgreichen Monografien zur Entwicklung von Sprache und Schrift sowie frühgeschichtlichen Siedlungen schreibt er u.a. für die Zeitschriften DAMALS, UNIVERSITAS und GEO.



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