Wie werde ich ein richtiger Yogi?

Neue Perspektiven für altes Wissen

Von Woznica, Martin

Via Nova, 2007. 268 S. 22 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-86616-082-8

19,50 €

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Die indischen Weisheiten verstehen, um uns selbst und unsere Welt zu begreifen
Die Frage, wie wir ein Yogi werden, beantwortet der Autor auf zwei parallelen Ebenen: Er beschreibt die vier klassischen Yoga-Wege Jnana-, Raja-, Bhakti- und Karma-Yoga und fragt gleichzeitig nach den Grundgedanken und -motiven dieser alten indischen Weisheiten. Er sucht nach dem Gemeinsamen, das hinter all dem Verschiedenen in unterschiedlichen Kulturen und Religionen durchscheint. Den Wüstenvater vergleicht er mit dem Yogi, und er „meditiert“ über ein Zen-Koan. Das indische Denken mit den Begriffen „Karma“ und „Dharma“ interpretiert er dahingehend, dass wir uns zunächst über unsere persönlichen Einschränkungen und Talente klar werden müssen, um sie dann stimmig zu einem ewigen Gesetz zu entfalten. Fragen und Möglichkeiten der Meditation verknüpft der Autor mit Erkenntnissen und Weltbild der modernen Wissenschaften, um auf einer grundlegenden Ebene zu verstehen, wie wir als Person und wie Welt und Kosmos als Ganzes „funktionieren“.

Martin Woznica ist Yoga und Feldenkrais-Lehrer. Seit vielen Jahren unterrichtet er Hatha-Yoga und die Feldenkrais-Methode. Im Laufe der Zeit hat die Art und Weise seines Yoga-Unterrichts einige wesentliche Aspekte der Feldenkrais-Methode aufgenommen. Das ermöglicht es ihm, Yoga auf eine unvergleichbar intensive und zugleich sichere Art anzuleiten, ohne die klassischen Stellungen in ihrem Wesen zu verfälschen. Als Maschinenbauingenieur will Martin Wosznica verstehen, wie die Dinge in ihrem tiefsten Inneren funktionieren. Das gilt sowohl für die Bewegungen des Körpers und des Selbst als auch für Gott und die Welt. Der Entwicklung eines entsprechenden, auf alle Lebensbereiche anwendbaren Modells gehört sein ganzes Interesse. So erklärt er, wie die Arbeit mit unserem Körper gleichzeitig eine Arbeit am Selbst ist und in letzter Konsequenz zu einer die persönlichen Grenzen überschreitenden Selbstverwirklichung wird.



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