Wenn ich an meine Jugend denke, E-Book

Erinnerungen

Von Schwarz, Fritz

Synergia Verlag, Synergia Verlag, 2010, 144S. (Druck-Fassung) m. Abb.

ISBN: 978-3-940392-92-3

11,99 €

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Fritz Schwarz erinnert sich an die Begebenheiten in seinen jungen Jahren, an verschiedene Stationen seiner Entwicklung, an sein Elternhaus und an Bräuche im Oberthal. Dieses Buch ist ein Stück Geschichte, hilft aber auch zu verstehen, wie sich Fritz Schwarz Ideen teils aus seinen Erfahrungen entwickelt haben. Sein Werk der Schulreform und der Reform der Finanzwirtschaft kann mit diesem Buch besser verstanden werden. Der Leser lernt zudem vieles über die Schweizer Kultur um die Jahrhundertwende und das einfache Leben der Bauern.

Peter von Matt

Was mich an Fritz Schwarz bis heute fasziniert, sind die souveräne Besessenheit eines Menschen für eine Sache, die er für sich als richtig erkannt hat, und seine Begabung, dafür zu trommeln, als Journalist, Politiker, Redner, Verleger. Dafür ist er kompromisslos und aufrecht eingetreten und hat sie bis an sein Ende mit glühendem Herzen verfochten. Er setzte sich früh für Schulreformen ein, vertrat die Freiwirtschaftslehre, eine Richtung zwischen Kapitalismus und Sozialismus auf der Basis eines neuen Bodenrechts und neuer Geldwirtschaft. Bedenkenswerte Theorien also, die heute von nicht geringem Interesse sind... Fritz Schwarz: Eine wunderbare Persönlichkeit unseres gesellschaftlichen und politischen Lebens, ein Überzeugungstäter der 40er- und 50er-Jahre.
Egon Ammann, Verleger und Publizist, im „Blick“

 

Leseprobe

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Autor/in:

Schwarz, FritzFritz Schwarz wurde am 1. Mai 1887 im Obertal bei Zäziwil als fünfzehntes Kind des Emmentaler Bauern Johannes Schwarz und dessen Ehefrau Anna Elisabeth Kiener geboren. Von 1894 bis 1902 besuchte er die Primarschule im Obertal und danach bis 1906 die staatlichen Lehrerseminare in Hofwil und Bern. Anschließend war er in Arni bei Biglen als Primarlehrer tätig, bis er 1909 nach Ostermundigen übersiedelte, von wo aus er Vorlesungen an der Berner Universität besuchte. 1910 heiratete er Anna Zaugg; sie schenkte ihm die Töchter Anny und Hedy. - Nach nur drei Semestern Studium erwarb er sich das Sekundarlehrerpatent und wurde 1912 als Sekundarlehrer nach Schwarzenburg gewählt, wo er bis 1919 wirkte. Daneben begann er seine journalistische Tätigkeit, durch die er 1917 Redaktor der «Freistatt» wurde, aus der dann später die «Freiwirtschaftliche Zeitung» und in neuerer Zeit «Freies Volk» entstanden. Außerdem redigierte er die «Schulreform» und wurde mit der Leitung des von Professor Dr. Ernst Schneider gegründeten «Pestalozzi-Fellenberg-Hauses» betraut, dem Bildungszentrum für pädagogische und volkswirtschaftliche Reformen. Daneben war er der Leiter des Pestalozzi-Fellenberg-Verlages, in dem er unter anderem Werke von C. A. Loosli, Alfred Fankhauser und Standardwerke der Freiwirtschaft herausbrachte. Während dieser Zeit wurde Fritz Schwarz Sekretär des «Schweizerischen Freiwirtschaftsbundes». 1929 schloß er seine zweite Ehe mit Elly Glaser, in der die Kinder Ruth und Hans geboren wurden. - Von 1934 bis Mal 1958 war er Mitglied des Berner Großrates und seit 1936 auch Mitglied des bernischen Stadtrates. Außerdem war er Präsident der stadtbernischen Abstinentenvereine und von 1954 bis 1957 auch Präsident der Internationalen Freiwirtschaftlichen Union. Fritz Schwarz starb infolge eines akuten Herzinfarktes am 17. November 1958. „Fritz Schwarz bleibt unvergessen: Sein Werk lebt und hilft mir zu denken und zu kämpfen.“
Jean Ziegler

Weitere Informationen, siehe:

www.fritzschwarz.ch

zum Thema: Die Geheimloge der Banker (Lukas Hartmann im Tagesanzeiger)

Artikel der Zeitung "Tagesanzeiger" vom 13.11.2008

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 1

Artikel der Zeitung "SonntagsBLICK" zur Finanzkrise vom 15.03.2009 - Teil 2

Schaufenster mit Fritz Schwarz Büchern in der Buchhandlung Bodmer

Schaufenster mit Büchern von Fritz Schwarz

Sendung über Fritz Schwarz vom Schweizer Radiosender DRS1

Zeitungsartikel über Fritz Schwarz im Züriberg, Ausgabe Nr. 1 vom 6. Januar 2011



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