Schwarz, Rot, Grau

Altern in Deutschland

Von Prantl, Heribert

Süddeutsche Zeitung Edition, 2008. 191 S. m. Fotos, Gebunden

ISBN: 978-3-86615-616-6

12,90 €

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Mitarbeiter: Zusammen mit Nina von Hardenberg.

Die Menschen werden immer älter, aber Regeln für ein Altern in Würde kennt unsere Gesellschaft nicht. Alte Menschen gelten durch ihre bloße Existenz als Infragestellung dessen, was heute für normal gehalten wird: Leistung, Fitness, Produktion und Produktivität. Das Alter ist eine verleugnete Lebensphase geworden. Sie wird schon vorbeugend mit Anti-Aging-Programmen zugedeckt. Doch eine Kultur, die die Lebensphase so sehr verlängert hat, wird auch Antworten findenmüssen auf die Fragen, die damit einhergehen. Was tun mit der Freiheit? Wie umgehen mit den Schwächen? Wie kann Pflege besser organisiert werden? Und wie kann man lernen, Abschied zu nehmen? Mit solchen Fragen setzt sich dieses Buch auseinander. Außerdem liefert es viele praktische Tipps, wie Angehörige bei der Pflege unterstützt werden können, und worauf man bei der Wahl eines Heims achten sollte.

Heribert Prantl, geboren 1953 in Nittenau/Oberpfalz, studierte Rechtwissenschaft und Geschichte. Nach seiner journalistischen Ausbildung war er als Richter und Staatsanwalt an verschiedenen bayerischen Amts- und Landgerichten tätig. Seit 1987 arbeitet er als politischer Redakteur der Süddeutschen Zeitung, ab 1995 leitete er dort das Ressort Innenpolitik. Er wurde unter anderem mit dem Geschwister-Schol-Preis (1994) und dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik (1996) ausgezeichnet. Zuletzt erschien sein Band "Helmut Kohl - Geld und Macht" (2000).

Autor/in:

Heribert Prantl war lange Jahre Leiter des Ressorts Innenpolitik und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.



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