Lob des Schauens

Ungekürzte Ausgabe

Von Hofmann, Albert

Nachtschatten Verlag AG, 58 S. 26 Farbseiten mit Abbildungen von Schmetterlingen 186 x 185 mm, GEB Maße: 18.5 x 18.6

ISBN: 9783037885529

23,00 €

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Die Bedeutung des Schauens für unser Menschsein kann gar nicht überschätzt werden. Erst durch Schauen, durch Wahrnehmung allgemein, werden wir uns der Wirklichkeit, werden wir uns des Wunders der Schöpfung bewusst.
Auf Schauen beruht die naturwissenschaftliche Erkenntnis, ebenso wie die allumfassende, beglückende Vision des Mystikers.
Das wird anschaulich dargelegt in diesem kleinen, wunderschön gestalteten Buch von einem Naturwissenschaftler, vom Vater des LSD, am Beispiel des Naturerlebens auf seinem Alterssitz auf einer Jurawaldwiese.

Dieses Buch hat Albert Hofmann zu seinem 90. Geburtstag in einer limitierten Auflage für seine Angehörigen und seine Freunde herstellen lassen, mit zauberhaften Fotos von Schmetterlingen, die allesamt auf seinem Grundstück aufgenommen wurden.

Diese Sammlung von Gedichten, Aphorismen und zeitlosen Gedanken, ist Zeugnis einer Persönlichkeit, eines aufrichtigen Wissenschaftlers, der weit über den Kreis seines Tuns hinausgedacht hat. Ernst Jünger, Stanislav Grof, Rudolf Gelpke, Aldous Huxley und wie sie alle heissen, haben sich im engen Austausch mit ihm auf die Reise zu den Möglichkeiten des menschlichen Geistes begeben. Klar, einfach und voller Wahrheit sind die in diesem Buch gesammelten Gedanken, die aus seinem Schaffen und den vielfältigen Kontakten heraus entstanden sind. Lob des Schauens beinhaltet die denkerische Essenz eines Mannes, der durch sein Wirken das Tor der menschlichen Wahrnehmung für das Wunder der universellen Schöpfung geöffnet hat.

Autor/in:

Hofmann, AlbertDr. Dr. h.c. mult. Albert Hofmann, geb. 11.1.1906, war Naturstoffchemiker bei Sandoz, in deren Forschungslaboratorien er die chemische Struktur (1938) und die psychedelische Wirkung (1943) des LSD, sowie das Psilocybin und Psilocin entdeckte. Über 120 Originalarbeiten dokumentieren seine ungewöhnliche wissenschaftliche Tätigkeit. Seine überragenden Leistungen wurden mit vielen Ehrendoktortiteln und andern akademischen Ehrungen honoriert. Zu seinen wichtigsten Publikationen gehören LSD-mein Sorgenkind und Einsichten-Ausblicke. Seine Gemeinschaftsarbeiten mit Richard E. Schultes (Pflanzen der Götter) und Gordon Wasson (Der Weg nach Eleusis) gehören zu den bedeutendsten Werken der modernen Ethnopharmakologie. 2006 stand er glanzvoll im Lichte der Weltöffentlichkeit: Anlässlich seines 100. Geburtstags fand vom 13. bis 15. Januar 2006 in Basel das Symposium ‘LSD – Sorgenkind und Wunderdroge’ statt. Albert Hofmann gehört zweifellos zu den grossen Ausnahmen unter den Forschern. Wissenschaft war für ihn immer nur ein Werkzeug, um das Geheimnis der Schöpfung besser kennenzulernen. Die Entdeckung des LSD machte ihn denn auch weit über den Tellerrand seiner Wissenschaft hinaus bekannt und führte ihn zu Gedanken, die in ihrer Einfachheit und Tiefe eine zeitlose Gültigkeit offenbaren. Albert Hofmann starb an den Folgen eines Herzinfarktes am 29.4.2008 friedlich zuhause mit 102 Jahren.



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