Im Reich der Rümpfe und Stümpfe

GZ 205 - Plädoyer gegen den Beschneidungswahn

Von Holbein, Ulrich

Grüne Kraft, 1998, 25 S. m. Illustr., Geheftet

ISBN: 978-3-922708-19-3

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Mit Zugabe: Öko-Realismus und Baumgeist, eine Waldrausch-Elegie.

Der heute grassierende Beschneidungswahn ist ein typisches Produkt der zweiten Jahrhunderthälfte. Seit 1945 boomt übersteuerter Aktivitätsdrang:
- Bäume müssen seit Preußen nicht nur in Reih und Glied stehen, sondern auch kurze Haare tragen
- Frauen sind Hebammen, Männer sind Beschneider
- Beschneidungswahn wächst nur in monotheistischen Religionen groß
- Historische, militärhistorische, psychologische, feministische, religionshistorische, mythologische, philosophische Erklärungen für den Beschneidungswahn

"Holbeins Bücher bereiten einen Spaß, den es seit Arno Schmidt in unserer Literatur nicht mehr gegeben hat." (Klaus Modick, Die Zeit)

Dieser Titel ist der Grüne Zweig NR 205 aus Werner Pieper s Medien-Experimenten The Grüne Kraft.

Autor/in:

Holbein, Ulrich
Ulrich Holbein, Jahrgang 1953, lebt als universalgelehrter Literaturkauz im hessischen Knüllwald. Die Süddeutsche Zeitung verglich ihn mit Jean Paul, Walter Benjamin und Arno Schmidt. 2012 wurde er mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet. Zuletzt erschienen »20 Milliarden Jahre in zwei, drei Viertelstündchen«, »Ein Chinese in Rom. Jean Paul & Goethe: Ein untendenziöses Doppelporträt« und »Omnipax. Zwischen Obstparadies und Fleischfabrik«.



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