Paradise Lost

Vom Ende der Vielfalt und dem Siegeszug der Monokultur

Von Hurtig, Florian

oekom verlag GmbH, 2020. 432 S. 205 mm, GEB Maße: 13 x 3.7

ISBN: 978-3-96238-203-2

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Ein Blick in die Historie der Landwirtschaft erklärt uns viel über gesellschaftliche Entwicklungen. Florian Hurtig führt uns durch die Geschichte der Menschheit und des Anbaus ihrer Nahrungsmittel - von den Baumgärten der frühen J_mon-Kultur in Japan über die Anfänge der staatlichen Disziplinierung des Landbaus in Mesopotamien bis hin zur kolonialen Plantagenwirtschaft und zur Agrarindustrie unserer Tage.

Er zeigt dabei eindrucksvoll, wie die Bildung hierarchischer Gesellschaften und Staaten zum Verlust vielfältiger Systeme geführt hat. So wurde der Weg geebnet für die bis heute vorherrschenden Strukturen: Monokultur, Monotechnik, Monopol.

Das Buch blickt dabei nicht nur zurück, sondern erzeugt eine klare Vorstellung davon, wie wir unsere Landwirtschaft und unsere Gesellschaften verändern müssen, um den aktuellen Krisen zu begegnen.

Autor/in:

Florian Hurtig ist Permakulturdesigner Baumpfleger und Klimaaktivist. Erkenntnisse aus seiner langjährigen Beschäftigung mit Gartenkulturen übertrug er auf die Menschen und entwickelte daraus seine Theorie poly- und monokultureller Sozialstrukturen. Hauptamtlich bewirtschaftet er einen Waldgarten, in dem sich verschiedenste Kulturen zum gegenseitigen Nutzen verbinden.



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