Nicht schweigen

Vom Handlanger der Macht zum Anwalt der Armen

Von Romero, Oscar A.

Katholisches Bibelwerk, 2015. 176 S. 20 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-460-50000-6

18,00 €

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Mitarbeiter: Mitarbeit: Paglia, Vincenzo. Übersetzung: Stein, Gabriele. Herausgegeben von Delgado, Jesús

Am 23. Mai wurde in San Salvador der 1980 ermordete Erzbischof Oscar Arnulfo Romero seliggesprochen. Viele vermuteten, der lateinamerikanische Papst Franziskus sei für den positiven Abschluss des Seligsprechungsprozesses maßgeblich gewesen, doch schon Papst Benedikt XVI. hatte 2007 erklärt, Romero verdiene die Seligsprechung. Tatsächlich zog sich der Seligsprechungsprozess über 17 Jahre hin, weil die Heiligsprechungskongregation alle Zeugenaussagen und Akten auswerten wollte, um die immer wieder geäußerten Unterstellungen zu widerlegen, Oscar Romero sei nur das Opfer einer politischen Konfrontation geworden, aus der er sich als Bischof ohnehin heraushalten hätte müssen. Mit dem Urteil der theologischen Kommission steht nun fest, dass Erzbischof Romero den Märtyrertod starb, er wurde ermordet, weil er öffentlich die Liebe Christi zu den Armen verteidigte, so wie sie in der Soziallehre der Kirche zum Ausdruck kommt.
 

Erstmals auf Deutsch: Über 200 Auszüge aus persönlichen Briefen des ermordeten Erzbischofs, herausgegeben und kommentiert von seinem früheren Privatsekretär. Sie zeigen Romero als entschiedenen Verteidiger der Menschenrechte und als weitherzigen Seelsorger.

 



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