Natur und Kultur in Zeiten der ökologischen Krise

Ein Plädoyer für den Erhalt von Biodiversität und Ökosystemen

Von Hobohm, Carsten

oekom verlag GmbH, 2021. 336 S. 21 cm, KT Maße: 15.4 x 2

ISBN: 978-3-96238-325-1

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Welche Bedingungen sind für das Leben und die Erhaltung der Biodiversität essenziell? Eine umweltpolitische Debatte, die sich auf das Verhältnis Mensch/Klima/Energie beschränkt, greift jedenfalls zu kurz. Die ökologische Krise geht darüber hinaus, und sie ist im Wasser und auf dem Land bereits überall virulent. Angesichts der akuten Umweltprobleme stellt sich die Frage, was Wirtschaft und Politik tun müssen und wie wir mit unserer natürlichen Umwelt in Zukunft umgehen möchten. Diese Frage geht über technische Maßnahmen und ökonomische Zugeständnisse weit hinaus - sie betrifft unser Verhältnis zu Natur und Kultur insgesamt. Die Natur ist mit Abstand die wichtigste Grundlage von Inspiration und kulturellen Handlungen: Eine von der Natur unabhängige Kultur gibt es nicht. Zerstörungen in den Ökosystemen und der Rückgang der Artenvielfalt haben umgekehrt erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit und das soziale Leben. Dessen ungeachtet fährt der Zug der Globalisierung auf der Bühne des absurden Theaters nicht nur weiter, sondern er nimmt zusätzlich Fahrt auf.

Autor/in:

Der Umweltwissenschaftler und Ökologe Carsten Hobohm ist Professor an der Universität Flensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Natur-Kultur-Beziehungen, anthropogene Einflüsse auf die Biodiversität und Maßnahmen zur globalen Arterhaltung.



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