Mystik ist kein Mysterium

Von Khema, Ayya

Jhana-Verlag, 2005., Kartoniert

ISBN: 978-3-931274-31-3

12,00 €

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Im August 1997 – drei Monate vor ihrem Tod – gab Ayya Khema in der Benediktinerabtei Niederaltaich ihren letzten Meditationskurs. Schon die Wahl des Ortes macht deutlich, worum es der Buddhistin Ayya Khema, der gebürtigen deutschen Jüdin, (auch) ging: zu zeigen, wie ähnlich in Weg und Ziel östliche Meditation und christliche Kontemplation sich sind. Nicht schwer fassbare Erleuchtungserfahrungen oder seherische Ekstasen sind das Kriterium dafür, ob man auf dem richtigen Weg ist, sondern wie weit es einem im Hier und Jetzt gelingt, sich von Gier und Hass zu befreien, von Trägheit und innerer Unruhe. Durch ihre direkte Sprache und ihre pragmatische Art versteht es Ayya Khema auf beeindruckende Weise, dem Leser zu zeigen, wie eine solche „praktische Mystik“ unser Lebensgefühl, unsere Beziehungen und unser Selbstverständnis grundlegend verändern kann.

Ayya Khema wurde als Kind jüdischer Eltern 1923 in Berlin geboren. Mit 15 Jahren musste sie vor den Nazis aus Deutschland fliehen. Später heiratete sie, bekam zwei Kinder, lebte in den USA und in Australien. Auf ihren Reisen durch Asien kam sie mit der Lehre des Buddha in Berührung und ließ sich schließlich mit 56 Jahren in Sri Lanka zur Nonne ordinieren. Auf ihre Initiative wurde 1989 das Buddha-Haus und ein Jahr später der Jhana Verlag gegründet. 1997 entstand das Waldkloster Metta Vihara im Allgäu. Ayya Khema hatte die Fähigkeit, aus der Tiefe ihrer Erfahrung heraus, die buddhistische Meditation und die Lehre des Buddha in klare und einfache Worte zu fassen und so die Herzen der Menschen im Innersten zu berühren. Sie war eine der größten Mystikerinnen des letzten Jahrhunderts und starb im November 1997 im Buddha-Haus.

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Ayya Khema wurde als Kind jüdischer Eltern 1923 in Berlin geboren. Mit 15 Jahren musste sie vor den Nazis aus Deutschland fliehen. Später heiratete sie, bekam zwei Kinder, lebte in den USA und in Australien. Auf ihren Reisen durch Asien kam sie mit der Lehre des Buddha in Berührung und ließ sich schließlich mit 56 Jahren in Sri Lanka zur Nonne ordinieren. Auf ihre Initiative wurde 1989 das Buddha-Haus und ein Jahr später der Jhana Verlag gegründet. 1997 entstand das Waldkloster Metta Vihara im Allgäu. Ayya Khema hatte die Fähigkeit, aus der Tiefe ihrer Erfahrung heraus, die buddhistische Meditation und die Lehre des Buddha in klare und einfache Worte zu fassen und so die Herzen der Menschen im Innersten zu berühren. Sie war eine der größten Mystikerinnen des letzten Jahrhunderts und starb im November 1997 im Buddha-Haus.



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