Menschen wie du und ich

Familie, Arbeit und Tod aus der Sicht von Migranten und Schweizern. Mit e. Nachw. v. Guido Baumann

Von Voser, Silvia

2007. 152 S. m. 69 Farbfotos. 27 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-7165-1465-8

26,80 €

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Entdeckt man im Fremden das Eigene, wird einem das Fremde nicht mehr so fremd erscheinen und das Verständnis für das Andere wachsen.

Barzan Ali, Syrischer Kurde, sagt zum Thema Tod: „...Ein Mensch kann sterben und zwei Tage später ist er für alle vergessen und ein anderer Mensch stirbt und bleibt trotzdem immer da. Das, was ein Mensch den anderen Menschen gegeben hat, überlebt.“
Und die Kosovoalbanerin Ziki Seidju meint: „.... Ich denke darum, dass wir jede Minute bewusst leben sollten. Es ist wichtig, in seinem Leben etwas Positives für die Menschen zu tun. Die Menschen sollen denken: „Ah, sie hat gut gelebt, sie hat es gut gemacht.“ Der Körper stirbt, aber das, was man geleistet hat, überlebt. „

Silvia Voser hat Migrantinnen und Migranten unterschiedlichster Herkunft und Einheimische getroffen. Bei ihren Begegnungen suchte sie nach dem alle kulturellen Grenzen überwindenden Fragen, nach den Gefühlen und Empfindungen, die jeden Menschen, gleich welcher Herkunft, berühren, und so bei aller Fremdheit Verbundenheit erzeugen. Sie befragte die Menschen zu den Themen Familie, Arbeit und Tod und fotografierte alle Beteiligten auf dieselbe Art und Weise unter dem Eindruck des Erörterten. Das vergleichende Lesen der Texte und das Hin- und Herschauen zwischen den Bildern ermöglichen die Entdeckung des Gleichen und Ähnlichen zwischen Menschen unterschiedlichster Kulturen.



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