»Mein Körper gehört mir ... und ich kann mit ihm machen, was ich will!«

Dissoziation und Inszenierungen des Körpers psychoanalytisch betrachtet

Von Hirsch, Mathias

Psychosozial-Verlag, 2010. 360 S. 210 mm, Broschur

ISBN: 978-3-8379-2091-8

34,90 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Das Interesse an der psychoanalytischen Bedeutung des Körpers hält unvermindert an, und zwar sowohl im großen gesellschaftlichen Rahmen man denke an Fitness und Schönheitschirurgie als auch im pathologischen Sinne: Selbstbeschädigung und Essstörungen sind die modernen Krankheitsbilder der Adoleszenz. Diese Störungen haben hauptsächlich den Zweck, wenigstens den Körper beherrschen zu können, wenn man sonst machtlos ist, und einen (Körper-)Teil zu opfern, um das Ganze zu retten. Zur Identitätssicherung haben die Menschen schon immer ihren Körper verändert und manipuliert, als würde er zwar zum Selbst gehören, gleichzeitig aber wie ein Objekt, wie ein äußeres Stück Natur behandelt und malträtiert werden können. Mathias Hirsch veranschaulicht die oft komplizierten psychischen Verhältnisse durch viele Praxisbeispiele des teilweise skurrilen zeitgenössischen Umgangs mit dem Körper.

Dr. med. Mathias Hirsch ist Facharzt für Psychiatrie und Facharzt für Psychotherapeutische Medizin / Psychoanalyse in eigener Praxis in Düsseldorf. Er ist Dozent und Lehranalytiker am Düsseldorfer Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie, Leiter des Instituts für analytische Gruppenpsychotherapie und Gruppendynamik Düsseldorf (IAGD) und über die Fachkreise hinaus bekannt geworden als Publizist zu allgemeinen, die Menschen bewegenden psychologischen Themen.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!