Die Kunst des Miteinander-Redens

Über den Dialog in Gesellschaft und Politik

Von Pörksen, Bernhard; Schulz von Thun, Friedemann

HANSER, 3. Aufl. 2020. 224 S. 208 mm, GEB Maße: 13.3 x 20.3

ISBN: 978-3-446-26590-5

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Hass und Hetze, Gerüchte und Falschmeldungen verbreiten sich rasend schnell. Öffentliche Debatten eskalieren zum giftigen Streit. Und in der Breite der Gesellschaft regiert die Angst vor dem Schwinden des gesellschaftlichen Zusammenhalts und dem Ende von Respekt und Vernunft.

Der Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen und der Kommunikationspsychologe Friedemann Schulz von Thun, zwei prominente Vertreter ihres Fachs, analysieren den kommunikativen Klimawandel. Sie zeigen Auswege aus der Polarisierungsfalle in Zeiten der großen Gereiztheit und der populistischen Vereinfachungen und entwerfen eine Ethik des Miteinander-Redens, die Empathie und Wertschätzung mit der Bereitschaft zum Streit und zur klärenden Konfrontation verbindet.
Anschaulich und mit vielen Beispielen führen sie vor, wie sich Diskussionen und Debatten verbessern lassen und wie die Kunst des Miteinander-Redens zu einer Schule der Demokratie und des guten Miteinander-Lebens werden könnte.

Autor/in:

Bernhard Pörksen, Prof. Dr. phil., studierte Germanistik, Journalistik und Biologie, war als Journalist tätig und lehrt heute am Institut für Medienwissenschaft der Universität Tübingen.

Prof. Dr. phil. habil. Friedemann Schulz von Thun, geb. 1944, ist Professor am Fachbereich Psychologie der Universität Hamburg, Autor kommunikationspsychologischer Standardliteratur, Urheber von Kommunikations-Weiterbildungen, Berater und Trainer.



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