Das kommunistische Postskriptum

Von Groys, Boris

Suhrkamp, 2006., 95 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-518-12403-1

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Die heutige Welt ist gekennzeichnet von Projekten nicht bloß der ökonomischen, sondern auch der politischen und ideologischen Globalisierung. All diese Unternehmungen versuchen, sich mit revolutionären oder mit friedlichen Mitteln durchzusetzen - vom vereinten Europa bis zum politischen Islam. Stets handelt es sich dabei um postkommunistische Projekte, denn erstens ist ihre Entstehung vor allem durch den Untergang des Kommunismus möglich geworden, und zweitens sind ihre Strategien und Ziele zutiefst von den Erfahrungen des historischen Kommunismus geprägt - sowohl im positiven wie im negativen Sinne. Deswegen können diese Projekte nur dann adäquat verstanden werden - so die These von Boris Groys -, wenn ihre post-kommunistische Lage präzise thematisiert und analysiert wird.

Boris Groys wurde 1947 in Ostberlin geboren und ist aufgewachsen in der UdSSR, wo er an verschiedenen wissenschaftlichen Instituten in Leningrad und Moskau arbeitete. Seit 1981 ist er in Deutschland und seit 1994 Professor für Kunstwissenschaft, Philosophie und Medientheorie an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe.



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