Tod per Knopfdruck

Das wahre Ausmaß des US-Drohnen-Terrors oder Wie Mord zum Alltag werden konnte

Von Feroz, Emran

Westend Verlag GmbH, 2017, 240 Seiten, 21.5 cm, kartoniert

ISBN: 978-3-86489-180-9

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Anzahl ziviler Drohnentoter laut US-Administration: 116

Anzahl ziviler Drohnentoter laut ehemaligen US-Drohnenpiloten: 6.000

Seit Beginn des "War on Terror" gehören US-Drohnen-Angriffe in Afghanistan, Irak, Pakistan, Somalia und vielen anderen Ländern zum Alltag. Allein in seinem letzten Amtsjahr autorisierte Friedensnobelpreisträger Barack Obama den Abwurf von 26.172 Bomben. Dabei wird die Anzahl der zivilen Opfer, die sogenannten "Kollateralschäden", schlicht menschenverachtend heruntergespielt.

Laut Whistleblowern, aber auch dem Bureau of Investigative Journalism oder ziviler Organisationen, die den Opfern im Internet gedenken, liegt die Anzahl der Toten um ein Vielfaches über den offiziellen Zahlen der US-Administration. Wie aber gelingt es den Verantwortlichen, das wahre Ausmaß dieser Katastrophe so herunterzuspielen? Welche Interessen stecken hinter diesen Angriffen? Und welche Rolle spielt Deutschland dabei? Emran Feroz klärt auf.

Autor/in:

Feroz, Emran

Emran Feroz arbeitet als freier Journalist mit Fokus auf Nahost und Zentralasien, unter anderem für Die ZEIT, taz. die tageszeitung, Al Jazeera und die New York Times. Er berichtet regelmäßig aus und über Afghanistan und den US-amerikanischen Drohnenkrieg. Feroz ist Initiator des "Drone Memorial" (www.dronememorial.com), einer virtuellen Gedenkstätte für zivile Drohnen-Opfer.



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