Kinder: ausgegrenzt und ausgebeutet

Von Engelmann, Reiner

Horlemann, 2008. 144 S. 21 cm, Kartoniert

ISBN: 978-3-89502-254-8

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Obwohl nahezu sämtliche Staaten die Kinderrechtserklärung der Vereinten Nationen unterzeichnet haben, sind Kinder überall auf der Welt die wehrlosesten Opfer von Ausgrenzung und Ausbeutung.

Obwohl nahezu sämtliche Staaten die Kinderrechtserklärung der Vereinten Nationen unterzeichnet haben, sind Kinder überall auf der Welt die wehrlosesten Opfer von Ausgrenzung und Ausbeutung. Weltweit leben schätzungsweise etwa 100 Millionen Kinder auf der Straße. Sie werden als Arbeitssklaven in Fabriken und Bergwerken ausgebeutet, als Kindersoldaten rekrutiert, in die Prostitution gezwungen, für den Drogenhandel und andere Straftaten missbraucht, von der Polizei verfolgt.Zwei Geschichten erzählen vom mörderischen Überlebenskampf ausgebeuteter Kinder im Dschungel der Großstädte. Zum besseren Verständnis der Zusammenhänge informiert ein Sachteil über die Ausbeutung von Kindern weltweit früher und heute: in Haushalten, Fabriken und Bergwerken, in der Prostitution, im Krieg, über die Ursachen und Lebensumstände von Straßenkindern im industrialisierten Westen und in der ,Dritten Welt. Es werden Hilfsorganisationen genannt, die Kinder aus ausbeuterischen Verhältnissen befreien und ihnen ein Zuhause geben. Es wird über die Rechte von Kindern informiert und die Bedeutung von Bildung und Kinderarbeit angesprochen.

Reiner Engelmann wurde 1952 in Völkenroth im Hunsrück geboren. Nach dem Studium der Sozialpädagogik ist er seit 1977 im Schuldienst und in der Lehrerfortbildung tätig. Seine Schwerpunkte sind Leseförderung, Gewalt, Menschenrechte. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen und seit 1969 aktiv bei amnesty international.



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