Das Kapital

Ein Plädoyer für den Menschen

Von Marx, Reinhard

Pattloch Verlag GmbH & Co. KG, 2008. 319 S., Gebunden

ISBN: 978-3-629-02155-7

19,95 €

Diesen Artikel liefern wir innerhalb Deutschlands versandkostenfrei. Preis incl. MwSt.

Zum Wunschzettel hinzufügen


Mitarbeiter: Unter Mitarb. v. Dr. Arnd Küppers.

Der Mann, der »Das Kapital« noch einmal schreibt, ist kein bärtiger Revoluzzer, sondern der kämpferische Bischof von Trier. »Es gibt neue und gute Gründe, Karl Marx noch nicht ad acta zu legen«, bekennt der leidenschaftliche soziale Vordenker der Katholischen Kirche. Seine Analyse ist glasklar: Nie triumphierte das Kapital schamloser als heute. Der Zwang zu immer höheren Renditen, auf die internationale Finanzgeber die Wirtschaftslenker verpflichten, und die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer scheinen eine unumkehrbare Entwicklung zu sein.

Im Gewand der Globalisierung steuert anonymes Geld unsere Gesellschaft. Ganze Erwerbszweige werden zerstört; die Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz; die Armen werden ärmer und die Reichen immer reicher. Ruiniert das Kapital die Erde? Oder gibt es im 21. Jahrhundert die Chance zu sozialem Ausgleich und Wohlstand für alle? Reinhard Marx legt hier seine Antwort vor, ein markanter Baustein zu einer neuen sozialen Vision jenseits einseitiger politisch-wirtschaftlicher Interessen.

Reinhard Marx, Professor Dr. theol., 1979 zum Priester, 1996 zum Bischof geweiht. 1989 bis 1996 Direktor des Sozialinstituts "Kommende" in Dortmund. 1996 bis 2002 Weihbischof in Paderborn und Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Theologischen Fakultät Paderborn. Erzbischof von München-Freising.

Autor/in:

Kardinal Reinhard Marx, geboren 1953, ist seit 2008 Erzbischof von München und Freising. Von Papst Franziskus wurde er in das Gremium der 9 Kardinäle berufen, das über die Reform der Kurie mit berät. Zudem ist Kardinal Marx Koordinator des Vatikanischen Wirtschaftsrates. Er war bis 2020 Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und bis 2018 Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft.



Es liegen noch keine Bewertungen vor.
Schreiben Sie die erste!