Der Kampf um die Demokratie

Der Extremismus, die Gewalt und der Terror

Von Gruen, Arno

Klett-Cotta, 2002, 192 S., geb.

ISBN: 978-3-608-94224-8

15,00 €

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Menschen, die sich nur dann lebendig fühlen, wenn sie gewalttätig sind. Menschen, die anderen gegenüber pathologisch gehorsam sind, obwohl sie von ihnen zutiefst traumatisiert oderverletzt wurden. Täter und Opfer halten eine gefährliche Symbiose aufrecht, ihr ganzes Leben lang nacheinander zu suchen.
Arno Gruen plädiert für innere Autonomie, die sich nicht als Stärke inszeniert oder Überlegenheit vorgibt. Autonomie ist Übereinstimmung mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wer derart frei ist, braucht keine Posen, spielt keine Rollen und keine öffentliche Selbstinszenierung.

Autor/in:

Arno Gruen, geboren 1923 in Berlin, emigrierte 1936 in die USA. Nach dem Studium der Psychologie Leitung ab 1954 die psychologische Abteilung der ersten therapeutischen Kinderklinik in Harlem. 1961 Promotion als Psychoanalytiker bei Theodor Riek. Es folgten Professuren in Neurologie und Psychologie. Seit 1958 Führung einer psychoanalytische Privatpraxis in Zürich, wo er seither lebt und praktiziert. Zahlreiche Veröffentlichungen mit Themenschwerpunkt: plötzlichen Kindstod, psychologische Ursachen für Gewalt und Fremdenhass, Voraussetzungen für Autoritätsgläubigkeit und Demokratie. Auszeichnung 2001 mit dem Geschwister-Scholl-Preis.



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