Joseph

Der Weg zum Graal

Von Wallner, Wolfgang F.

JBL Literaturverlag, 2007, 218 S., Kart.

ISBN: 9783902159274

17,60 €

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"Joseph" ist eine Geschichte, die der Phantasie entsprang. Eine abenteuerliche, vielleicht auch turbulente Reise durch Zeiten, ja sogar zum Ursprung der Welt selbst. Grundlagen dieser Phantasie sind in der Graalslegende selbst zu suchen und darin, dass Parcival den Graal letztendlich in den Himmel mitnahm. Auf der Erde fehlt er seitdem wieder! Was Joseph die Möglichkeit gibt, die Suche nach dem Graal wieder aufzunehmen, basiert auf Erkenntnissen, die Religionen, Philosophien, Psychologien und auch die Quantenmechanik eröffnen. Wodurch diese Möglichkeit entsteht, kann ein interessierter Leser am Ende des Buches nachschlagen oder sich dort weitere Anregungen holen.

Die Geschichte beginnt nach altem Muster mit einem Prolog und endet mit dem Epilog. Als Prolog wurde ein Gottesbeweis des Anselm von Canterbury (1033-1109) gewählt, der inhaltlich und auch symbolisch für einen Hinweis auf das Bestreben der Menschheit nach einer gesicherten Gottesexistenz stehen soll, ohne die philosophische Diskussion über diesen Gottesbeweis zu berücksichtigen. Die Predigt im Kapitel „Das Romanische Tor" stammt von Meister Eckhart (* um 1260, † 1327).

Anzuführen wäre auch noch, dass auch Motive aus dem Singspiel „Polyphonie" und der Liedkantate „Der Doppelgänger" verwendet wurden. Bei diesen Werken durfte der Autor zur Musik von Dorrit Maria Hanke die Texte verfassen. Aus diesem Hintergrund heraus entstand „Joseph - Der Weg zum Graal".

Es wurde versucht, alles zu erzählen. Von Anfang an. Alles, das zur Vollständigkeit beitragen und alles, von dem es als möglich betrachtet werden kann, dass es einmal in einem anderen Zusammenhang gesehen wird.

In seinen Werken verarbeitet Wolfgang Wallner-F. literarisch und teilweise in sich dem Taoismus nähernder Ausdrucksweise unter anderem sein Interesse für Zellbiologie, Relativitätstheorie, Quantenphysik, Kosmologie, Psychologie (dort auch „Transpersonale Psychologie“, Stanislav Groof, Ken Wilber) und Philosophie aber auch für die Bibel, die Östliche Philosophie, für Teile der Alchemie (bei Carl Gustav Jung), für Dschuang Dsi, Meister Eckehart, Jakob Böhme, Martin Buber, Sri Aurobindo, Teilhard de Chardin und andere Denker und Dichter.



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