Das Gaia-Prinzip

Die Biographie unseres Planeten. Mit einer Einführung von Ugo Bardi

Von Lovelock, James

oekom verlag GmbH, 2021. 320 S. 205 mm, GEB Maße: 14.8 x 2.4

ISBN: 978-3-96238-212-4

24,00 €

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Mitarbeit:Bardi, Ugo. Übersetzung:Müller, Barbara; Gillhofer, Peter

Als James Lovelock 1979 seine Gaia-Hypothese veröffentlichte, war die Reaktion kontrovers: Von Teilen der Öffentlichkeit bewundert, wurde »Gaia« von vielen Wissenschaftlern ins Reich der Esoterik verwiesen.

Mittlerweile ist die zentrale Aussage dieses Meilensteins der Ökologiebewegung auch in der Wissenschaft angekommen: Die Erde kann wie ein Lebewesen betrachtet werden, als komplexes System, das durch dynamische Vorgänge innerhalb der Biosphäre stabilisiert wird. Wer wissen will, wie das »Lebewesen Erde« funktioniert, kommt an Lovelocks Buch nicht vorbei.

Die Reihe »Bibliothek der Nachhaltigkeit« präsentiert Autorinnen und Autoren, die als Pioniere und Vordenkerinnen ihrer Zeit voraus waren und ungewöhnliche Wege des Denkens eröffnet haben. Ihre Texte liefern auch heute noch wichtige Impulse für die Diskussion und Praxis der Nachhaltigkeit, Transformation und Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft.

 

Autor/in:

James Lovelock ist der Begründer der Gaia-Hypothese, die zu einem zentralen Modell der modernen Wissenschaft wurde. Danach ist die Erde ein lebender Organismus, und wir haben sie seit Jahrhunderten gnadenlos ausgebeutet. Nun zahlen wir den Preis, das Klima verändert sich dramatisch, der Meeresspiegel steigt kontinuierlich, und das System Gaia ist aus den Fugen. Wir machen weiter wie bisher und hoffen, dass es schon nicht so schlimm kommen wird. Doch das ist eine Illusion. Wenn wir das Ruder nicht herumreißen, wird die Erde schon in wenigen Jahrzehnten für Menschen unbewohnbar. Mit profunder Sachkenntnis analysiert James Lovelock, welche Möglichkeiten uns noch bleiben. Wenn wir die Entwicklung aufhalten wollen, darf es keine Tabus mehr geben. Um die globale Erwärmung abzubremsen, brauchen wir auch die Kernkraft als klimafreundliche Energiequelle.James Lovelock ist Honorary Visiting Fellow am Green College der Oxford University.



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