Frontsignale

Komponieren in Zeiten des Krieges. Erzählungen

Von Imbsweiler, Marcus

Conte Verlag - Buhles und Wirtz GbR, 2010. 188 S., Kartoniert

ISBN: 978-3-941657-20-5

14,90 €

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Kurzinhalt:
Vier Erzählungen über die Musik und ihre Berührungspunkte zu Gewalt und Krieg - komponiert aus Realität und Fiktion

In vier prägnanten Erzählungen fragt Marcus Imbsweiler nach den Berührungspunkten von Musik und Gewalt. Zwei Komponisten werden verhört. Eine Messe erzählt vom Schrecken des Krieges. Orden sind umzutauschen. „Böse Menschen kennen keine Lieder“, so heißt es. Traditionell gilt Musik als die friedlichste aller Künste, als ein Gegenpol zu Brutalität und Krieg. Dabei war das Leben der meisten klassischen Komponisten von Konflikten überschattet, gehörte die Auseinandersetzung mit staatlichem Terror, Willkür und Machtpolitik zum Alltag. Welche Auswirkungen hatte dies auf ihr Schaffen? Und sind die Entstehungsbedingungen nicht ein wesentlicher Bestandteil jeder Komposition?

Marcus Imbsweiler, geb. 1967 in Saarbrücken, lebt seit 1990 in Heidelberg. Er studierte Musikwissenschaft und Germanistik und veröffentlichte Artikel im Bereich Feuilleton sowie wissenschaftliche Beiträge.



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