Die Dresdner Bank im Dritten Reich, 4 Bde.

Die Dresdner Bank in der Wirtschaft des Dritten Reichs; Die Dresdner Bank und die deutschen Juden; Die Expansion der Dresdner Bank in Europa; Ökonomische Rationalität und Regimenähe: Die Dresdner Bank 19. Von Johannes Bähr, Dieter Ziegler, Harald Wixforth u. a.

Oldenbourg, 2006. Getr. Pag. Mit Abb. 25,5 cm, Buchleinen

ISBN: 978-3-486-57780-8

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1872 als sächsische Regionalbank gegründet, stieg die Dresdner Bank bald zur zweitgrößten deutschen Bank auf. Die Rolle, die das Unternehmen im Dritten Reich spielte, ist charakteristisch für die enge Verflechtung von nationalsozialistischer Herrschaft und der Geschäftspolitik des großen Geldes. Als Vertrauensbank der SS und in ihren engen Beziehungen zum wirtschaftlichen Machtblock Hermann Görings nimmt die Dresdner Bank gleichwohl eine Sonderstellung ein. Das unter der Herausgeberschaft von Klaus-Dietmar Henke entstandene Werk entfaltet die ganze Bandbreite von Druck, Anpassung, Nutznießertum und bereitwilliger Mittäterschaft und legt das für die Dresdner Bank charakteristische Spannungsverhältnis von ökonomischer Rationalität und besonderer Regimenähe offen. Die changierende Symbiose von Nationalsozialismus und Kapitalismus tritt so zutage. In vier Bänden liegt hier eine der umfassendsten unternehmensgeschichtlichen Untersuchungen überhaupt vor.

 



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