Bier.

Was die Welt im Innersten zusammenhält. Von der Menschwerdung, zügellosem Weiberzechen, sozialdemokratischem Saft und alltäglichem Durst

Von Blume, Jacob

Die Werkstatt, 2. Aufl. 2009. 221 S. m. Abb. u. Farbtaf. 22 cm, Gebunden

ISBN: 978-3-89533-278-4

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Die Sumerer erfanden die Bürokratie - und ein Getränk, das ihnen half, diese zu ertragen: das Bier. Seither macht das Gebräu eine erstaunliche Karriere. Bier war antiker Naturallohn, germanisches Göttergesöff, mittelalterliches Grundnahrungsmittel, klösterliche Geldquelle. Bierselige Geselligkeit verband sich mit Prostitution ebenso wie mit religiösen Kulten oder politischer Subversion. Mal war das Bier nur Medizin, mal proletarischer Standardtrunk, mal geächtet, mal gefeiert, und auch in einer globalisierten Welt bleibt es der größte "durchlaufende Posten" der Menschheit. Diese reich illustrierte Sitten- und Kulturgeschichte ist geschrieben in einer wunderbaren Mischung aus Empirie, Anekdote und Bierphilosophie.



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